Hallo Katharina,
sehr wichtig ist, dass Sie KEINE Flexileine benutzen. Sie benötigen eine 2m lange Leine (3 Punkt Erziehungsleine)
Pro Gassi gehen 3 Mal 5 Minuten, nachdem Hund gekotet und uriniert hat
Spaziergang aufteilen in Arbeitszeit und Freizeit
Anfangsritual:
- Anhalten, Hund heranholen, nicht sprechen, nicht direkt ansehen, Leine verkürzen, los laufen
- Orientiert sich der Hund nicht: anhalten, angemessen rucken, Blick des Hundes abwarten und anschauen, umdrehen Richtungswechsel
- Orientiert sich der Hund: langsam gehen, Hund anschauen, anhalten, deutlich Körpersprachliches Angebot umdrehen Richtungswechsel, Tempo variieren
Schlussritual:
Anhalten, Leine verlängern, sprechen, Aufhebe- Kommando, schauen, Hund auflockern
Hausaufgabe: den Hund abschirmen und Sicherheit geben:
Hund entscheidet nicht mehr allein, wann er Kontakt zu anderen Menschen oder Hunden hat, sondern der Mensch.
In der ersten Woche der Leinenführigkeit, kein Schnauzkontakt zu anderen Hunden zulassen, wenn der Hund an der Leine ist. Wenn anderer Hund ohne Leine kommt, Halter schirmt Hund durch Beine ab. Anderer Hund an der Leine durch Bogen laufen und kurzes Gespräch zu anderem Hundehalter dass kein Kontakt erwünscht ist, da im Training
Ziel:
Hund muss lernen dass er nicht die Verantwortung übernehmen muss, sondern der Halter
Hund fühlt sich geborgen und beschützt und muss die Situation nicht mehr Kontrollieren
Hund nimmt aktiv das andere Ende der Leine wahr und orientiert sich am Halter
Wichtig: gegen die Erwartung des Hundes arbeiten!
Viel Erfolg!