Wau, Hallo,
ein Sib Husky, der hört und ohne Leine läuft - mein Respekt!
Wie wird man Rudelführer? Durch Schutz= Vertrauen, durch geistiges Training und Bewegung, durch Verhaltensgewissheit und Erziehungssicherheit - so, nachdem ich Ihnen jetzt jede Menge Schlagwörter vorgesetzt habe, sage ich Ihnen, wie ich bei meinem Hund zum Rudelführer geworden bin. Vergleiche hinken immer, aber vielleicht können Sie es nachmachen:
Hunde ziehen von uns weg, weil wir nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der vor unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.
Nehmen Sie eine kurze Leine, die sich später verlängern läßt und bringen Sie Ihrem Hund zuerst einmal bei, dass er HINTER Ihren Füßen geht. Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem linken Fuss los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! In allen unseren Strukturen ist ein Chef, Beschützer,Lehrer vorne und bestimmt die Richtung.
Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeutel an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
Wenn Sie Ihren Hund für sich begeistern können, gewinnen Sie sein Vertrauen, haben Sie das errreicht, ist das Berühren-dürfen kein Stress mehr. In meinem Buch gibt es ein Kapitel auf einer Bank, wie man das Anfassen trainieren kann.
Schutz - Vertrauen,
geistiges Training und
Bewegung - in der Reihenfolge machen ein Team aus,
ich wünsche Ihnen von Herzen Erfolg und halten Sie mich auf dem Laufenden
Inge Büttner-Vogt
Bitte keine Sterne, danke