Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
Ann schrieb am 26.11.2020
Wir haben eine Dogo Canario-Labrador-Mix-Hündin (4 Jahre alt) übernommen. Wir haben sie seit einem Monat und sind bereits die 4. Besitzer für sie. Anfangs konnte sie fast keine Grundkommandos, war draußen überhaupt nicht ansprechbar, hat an der Leine non stop gezogen wie ein Zugpferd, es fiel ihr schwer auf Dinge zu warten, sie hat viel gejammert, hat eine schlechte Konzentration, draußen andere Hunde angerüpelt, schießt gerne in die Leine und buddelt bei Mäuselöchern sehr extrem und drinnen ging sie über Tisch und Bänke.
Ansonsten reitet sie von Zeit zu Zeit bei Menschen oder Hunden auf. Im Freilauf ist sie mit fast allen Hunden verträglich, einzige Ausnahme sind Hunde (meist kleine), die Angst vor ihr haben und quietschend wegrennen, da rennt sie dann hinterher und stürzt sich auf den Hund (beißt aber nicht), deswegen leinen wir sie bei kleinen Hunden immer an. Wir haben in den 4 Wochen, die sie jetzt bei uns ist, schon sehr viele Fortschritte erzielt. Sie rüpelt nur noch selten, Leinenführigkeit, Frustrationstoleranz und Konzentration hat sich alles schon mit unserem Training gebessert.
Aber: Was können wir dagegen machen, dass sie hin und wieder sehr plötzlich und mit viel Krawumm in die Leine schießt (z.B. weil sie zu einem Hund möchte, oder weil sie zu ihrem Buddelloch zurück möchte, oder weil sie ein Eichhörnchen sieht)? Ist es sinnvoll sie dosiert buddeln zu lassen? Wir haben ihr u.a. mit einer Hundepfeife das Rückrufsignal beigebracht, worauf sie zuverlässig hört, aber eben überhaupt nicht, wenn sie Buddeln im Sinn hat! Z.B. fahren wir in den Wald, lassen sie frei laufen und sie rennt plötzlich weit weg; dann wissen wir schon, dass wir sie auf der Wiese finden werden... Sie ist vom Buddeln nur mit der Leine wegzubewegen und findet da sonst auch nichts anderes so interessant. Selbst andere Hunde werden dann vollständig ignoriert.
Ansonsten reitet sie von Zeit zu Zeit bei Menschen oder Hunden auf. Im Freilauf ist sie mit fast allen Hunden verträglich, einzige Ausnahme sind Hunde (meist kleine), die Angst vor ihr haben und quietschend wegrennen, da rennt sie dann hinterher und stürzt sich auf den Hund (beißt aber nicht), deswegen leinen wir sie bei kleinen Hunden immer an. Wir haben in den 4 Wochen, die sie jetzt bei uns ist, schon sehr viele Fortschritte erzielt. Sie rüpelt nur noch selten, Leinenführigkeit, Frustrationstoleranz und Konzentration hat sich alles schon mit unserem Training gebessert.
Aber: Was können wir dagegen machen, dass sie hin und wieder sehr plötzlich und mit viel Krawumm in die Leine schießt (z.B. weil sie zu einem Hund möchte, oder weil sie zu ihrem Buddelloch zurück möchte, oder weil sie ein Eichhörnchen sieht)? Ist es sinnvoll sie dosiert buddeln zu lassen? Wir haben ihr u.a. mit einer Hundepfeife das Rückrufsignal beigebracht, worauf sie zuverlässig hört, aber eben überhaupt nicht, wenn sie Buddeln im Sinn hat! Z.B. fahren wir in den Wald, lassen sie frei laufen und sie rennt plötzlich weit weg; dann wissen wir schon, dass wir sie auf der Wiese finden werden... Sie ist vom Buddeln nur mit der Leine wegzubewegen und findet da sonst auch nichts anderes so interessant. Selbst andere Hunde werden dann vollständig ignoriert.