Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
Babsi E. schrieb am 20.11.2013
Liebe Hunde-Experten,
wir haben eine dreijährige Jack Russel-Spitz-Hündin, die seit Welpenalter bei uns ist. Ansich ist sie gut erzogen, nur das Bellen (zB wenn jemand an der Tür klopft) konnten wir ihr nie ganz abgewöhnen.
Vor rund einem dreiviertel Jahr haben wir einen Pinscher-Mix-Rüden aus dem Tierheim geholt, wo er bereits 1 1/2 Jahre war (nun ca. 2 Jahre alt). Die Stubenreinheit haben wir inzwischen im Griff, auch die Grundkommandos sitzen. Allerdings nur solange wir zu Hause sind. Sobald wir auf die Straße gehen wird er irsinnig hektisch, zerrt permanent an der Leine und sucht die Straßen nach anderen Hunden oder Menschen die Hunde haben könnten(!) ab. Sobald er jemanden erspät wird er ganz steif, riechtet Schwanz und Ohren auf und zieht in diese Richtung. Unsere Hündin bellt meistens einmal wenn sie einen anderen Hund sieht und gibt dann Ruhe. Aber genau dieses eine Mal ist für den Rüden das Startsignal: er bellt, wirft sich in die Leine, lässt sich nicht ablenken und zerrt so lange bis er fast keine Luft mehr bekommt und der andere Hund vorbei gegangen ist. Abgesehen davon spielt er etwas anders als andere Hunde die ich kenne, er knurrt dabei nämlich permanent wodurch sich andere Hunden fürchten, anders reagieren als er es erwaretet und er dann verunsichert ist und wieder bellt.
Zu Hause ist er dafür sehr brav, bellt nie und horcht brav. Dafür hört die Hündin nicht mehr auf uns, bellt wegen jedem Geräusch und steigert sich stark hinein wodurch sie fast nicht zu beruhigen ist.
Also wie in der Überschrift erwähnt, ergänzen sich die beiden negativ. Sie war immer brav und gut erzogen, er war der Ruhepol. Inzwischen kläfft sie nur noch und zu ihm dringt man schwer durch. Außerdem befürchte ich immer, dass ich bei ihm irgendeinen Schaden anrichten könnte weil er doch vorbelastet ist.
Bin inzwischen schon ziemlich verzweifelt und von einem entspanntend Zusammenleben kann nicht die Rede sein. Vl haben Sie ja ein paar Tipps für mich.
Vielen Dank!
wir haben eine dreijährige Jack Russel-Spitz-Hündin, die seit Welpenalter bei uns ist. Ansich ist sie gut erzogen, nur das Bellen (zB wenn jemand an der Tür klopft) konnten wir ihr nie ganz abgewöhnen.
Vor rund einem dreiviertel Jahr haben wir einen Pinscher-Mix-Rüden aus dem Tierheim geholt, wo er bereits 1 1/2 Jahre war (nun ca. 2 Jahre alt). Die Stubenreinheit haben wir inzwischen im Griff, auch die Grundkommandos sitzen. Allerdings nur solange wir zu Hause sind. Sobald wir auf die Straße gehen wird er irsinnig hektisch, zerrt permanent an der Leine und sucht die Straßen nach anderen Hunden oder Menschen die Hunde haben könnten(!) ab. Sobald er jemanden erspät wird er ganz steif, riechtet Schwanz und Ohren auf und zieht in diese Richtung. Unsere Hündin bellt meistens einmal wenn sie einen anderen Hund sieht und gibt dann Ruhe. Aber genau dieses eine Mal ist für den Rüden das Startsignal: er bellt, wirft sich in die Leine, lässt sich nicht ablenken und zerrt so lange bis er fast keine Luft mehr bekommt und der andere Hund vorbei gegangen ist. Abgesehen davon spielt er etwas anders als andere Hunde die ich kenne, er knurrt dabei nämlich permanent wodurch sich andere Hunden fürchten, anders reagieren als er es erwaretet und er dann verunsichert ist und wieder bellt.
Zu Hause ist er dafür sehr brav, bellt nie und horcht brav. Dafür hört die Hündin nicht mehr auf uns, bellt wegen jedem Geräusch und steigert sich stark hinein wodurch sie fast nicht zu beruhigen ist.
Also wie in der Überschrift erwähnt, ergänzen sich die beiden negativ. Sie war immer brav und gut erzogen, er war der Ruhepol. Inzwischen kläfft sie nur noch und zu ihm dringt man schwer durch. Außerdem befürchte ich immer, dass ich bei ihm irgendeinen Schaden anrichten könnte weil er doch vorbelastet ist.
Bin inzwischen schon ziemlich verzweifelt und von einem entspanntend Zusammenleben kann nicht die Rede sein. Vl haben Sie ja ein paar Tipps für mich.
Vielen Dank!