Kann nicht an der Leine gehen und regt sich über andere Hund irre auf.

Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
Fago schrieb am 12.08.2014
Er geht nicht richtig an der Leine. Er zieht und dreht sich. Bei der Schleppleine hat er jetzt die
Idee erst in eine Richtung zu laufen und dann ganz schnell die Richtung zu wechseln. So dass ich ganz lange Arme habe oder hinfalle. Oft spielt ein anderer Hund die Rolle, er will dahin.
Er hat Hundekontakt, ist lieb zu allen Menschen vor allem Kinder. Er hat lange als Straßenhund
gelebt. Hatte aber irgend wann mal eine Familie. Wir sind viel unterwegs aber es ist sehr anstrengend.
3 Antworten
Hallo,
Hunde ziehen von uns weg, weil wir nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der vor unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.
Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihrem Hund zuerst einmal beizubringen, dass er HINTER Ihren Füßen geht. Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem linken Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihr Hund wird springen, zerren und kreuzen.

Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeute an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
In allen Strukturen ist der Chef vorne und bestimmt den Weg, werden Sie Beschützer , vom Beschützer zum Vertrauten und Partner.
Viel ERfolg,
Inge Büttner-Vogt
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Fago | Fragesteller/in
schrieb am 18.08.2014
Liebe Inge
zum spielen habe ich meinen Hund noch nicht gebracht. Er kennt es wohl nicht. Aber etwas
lernen geht, aber nur wenn der Dickschädel will. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Der andere Hund hat sich gefreut über jedes lernen. Ja es wird wohl viel Arbeit. Aber er ist so lieb, zu hause. Vielen Dank Ditte Jensen
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Hallo Ditte,
nicht aufgeben. Wenn ich mir was abgewöhnen will, dauert das oft Monate - Sie schaffen das,
weil Sie es wollen,
herzliche Grüße
Inge
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