Wie erreiche ich Focus

Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
dh schrieb am 07.09.2014
Wenn ich mit meinem Hund an der Leine laufe und seinen Namen sage schaut er mich nicht an. Wie kann ich das erreichen dass er mich dann anschaut und er seinen Fokus/blickkontakt zu mir richten?
5 Antworten
Hallo,
warum soll er Sie anschauen? Sind Sie spannend? Haben Sie etwas zu bieten - außer Leckerchen? Hunde lassen uns dann nicht mehr aus den Augen, wenn wir Ihnen etwas bieten, das ist wie in einer guten Firma: Tolle Beschäftigung, Klima, Gehalt - alles stimmt.
Das ging mir auch so. Dann habe ich meinen Hund mit Spielen auf jedem täglichen Spaziergang begeistert und seine Haltung verändert: Ich wurde ihm wichtig! Er hat mich nicht mehr aus den Augen gelassen. Er brauchte keine Leine mehr.
Schauen Sie auf meiner Homepage www.hundimedia.de nach meinen Büchern und nach meinem Film, da finden Sie alles, was Sie suchen,
es geht sehr schnell, viel Erfolg, freue mich von Ihnen wieder zu hören,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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dh | Fragesteller/in
schrieb am 18.09.2014
Danke für ihre Antwort. Mein Hund will beim Spaziergang mit mir spielen, auch mit Spielzeug bin ich unwichtig. Ich habe auch dafür extra ein neues Spielzeug gekauft, mit dem wir sonst nicht spielen. Haben sie vielleicht noch einen anderen Tipp? Denn abrufen lässt er sich deshalb auch immer schlechter.
Danke im voraus
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Hallo,
Sie schreiben im ersten Satz: "mein Hund will beim Spaziergang mit mir spielen.." ich gehe einmal davon aus, dass es NICHT heißen soll oder?
Haben Sie schon einmal über Kastration nachgedacht? Es würde Ihrem Hund das Leben und die Konzentration sehr erleichtern. Kann es sein, dass er jede Menge Sozialspuren zu markieren hat - bis zu 40 Mal auf einem Spaziergang und deshlab kein Interesse an IHnen hat? Alle "meine" Hunde haben nach der Kastration einen gewaltigen Sprung zum Positiven gemacht, waren arbeitsfreudiger und aufmerksamer - auch den Leckerchen und dem Spielzeug gegenüber.
Wenn Sie nicht kastrieren möchten, ist ein Schleppleinen-Training mit Kommen, Futterbeutel-Training, Suchspiele sehr zu empfehlen. Für den Bindungsaufbau ist anfangs Füttern aus der Hand sehr nützlich - Futter gibt es nur für Leistung - und nur mit Ihnen gemeinsam. Sie können mir gern noch einmal schreiben, man muss sich langsam annähern, jeder Hund ist anders und bis wir uns selbst erkennen, dauert es immer etwas, das ging mir auch so,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
und schauen Sie auf meine homepage, da entdecken Sie viel Hilfreiches

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dh | Fragesteller/in
schrieb am 21.09.2014
Hallo,
ja im ersten Satz soll es nicht heißen. Ich hab vorgestern auf Rat unserer Hundetrainerin beschlossen, ihn in den Herbstferien zu kastrieren, dann wäre er 16 Monate alt. Auch aus dem Grund weil er immer den Takt angeben will und wenn ein kastrierter Rüde oder eine Hündin in der Nähe ist, will er das Kommando an sich ziehen und Menschen interessieren ihm in diesen Moment nicht. In einem Hunderudel ist er auch sehr dominant und versucht die stärkste Hündin an sich zu reißen. Ist 16 Monate ein empfehlenswertes Alter für eine Kastration? Beim Spaziergang ist er auch sehr damit beschäftigt übeall zu schnuppern und zu markieren.
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Hallo,
ja, es ist richtig. Wenn Sie zweifeln, können Sie ihn erst chippen lassen.
Wichtig ist, dass Sie nicht glauben, dass er danach ruhiger wird, sondern er ist aufmerksamer, arbeitsbereiter und ansprechbarer. Das muss man für sich selbst nützen und ihn gleich trainieren. Spielen Sie mit ihm auf jedem täglichen Spaziergang, das ist sehr wichtig. Alles dafür finden Sie in meinen Büchern, die ich mit meinem Hund zusammen geschrieben habe, der auch so war,
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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