Meine Hündin Sandy hat Panik auf den Hunde-Wiesen. wegen eines Trauma

Angst ❯ Vor Hunden
Sandy schrieb am 28.06.2014
Meine Hündin Sandy hatte mit 1 1/2 Jahren einen Zusammenstoß mit einem großen Hund. Der Sturz war nicht das schlimmste sondern das Sie sich volle Kanne panich erschrocken hat und der sandere Hund über Ihr stehen blieb. Und unsere Tierärztin sagte Sie habe ein Trauma . Was kann man da noch tuen ausser mit viel Liebe und Geduld . Ich halte nichts von Hundetherapeuten.






19 Antworten
Hallo Sandy,
so etwas tut mir immer sehr leid, weil wir nicht mit dem Hund sprechen können. Sie hat eine Verletzung an der Seele (Trauma), das wir - ähnlich wie bei uns - nicht direkt "heilen" können. Alle Beispiele hinken immer, die wir von anderen lesen oder hören. Was sich bei mir im Training bewährt war, dass wir ein Spiel- und Beschäftigungsprogramm aufgebaut haben. Wir haben das Vertrauen und die Bindung des Hundes gewonnen und bei ihm die Begeisterung geweckt. Wenn wir Begeisterung wecken, kann der Hund seine Haltung verändern. Das geht auch bei uns Menschen. Das heißt, wenn Sie Ihren Hund durch gezieltes Spiel immer dann umlenken, wenn er sich an sein Trauma erinnert, das merken Sie ja bestimmt gut, weil Sie ihn kennen und lieben, machen Sie ein Spiel - geistiges Training ist ein wichtiges Element in der Hundeerziehung und -behandlung.
Gerne beantworte ich weitere Fragen, wenn Sie mir noch mehr schreiben,
Herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 29.06.2014
Hallo Frau Büttner-Vogt.
Erstmal vielen Lieben Dank, für Ihre Antwort. Unsere Sandy ist der sechste Hund, den wir haben, wir haben noch nie eine Hundeschule, oder ein Hundetrainer gebraucht,sie waren alle suuuuuper. Unsere kleine Maus, hat in ihren zwei Jahren auch schon so einiges erlebt.
Mit acht Wochen wurde sie das erste mal voll in der Nase gebissen, von einem Rüden.
Das passierte ihr weitere drei mal, immer war es ein Rüde.Warum weshalb keine ahnung.
Dann hatte sie einen Fahrad zusammen stoß, da hat sie sich ein stück Kopfhaut aufgerissen.
Denn sie hatte 100 ps, und der Radfahrer hatte ebenfalls 100 ps.Ja und dann der zusammenstoß mit dem grossen Hund.Als Welpe war sie ein vorführ Hund. Sie hat mit
allen anderen Hunden gespielt, liefen die Hunde weg, sie blieb immer schön bei uns.
Sie kam nie schnell genug auf der Wiese. Wir spielten mitunter eine stunde mit dem Ball.
Sie griegte nie genug.Ja und jetzt, sie läuft jeden Weg mit, aber sobald wir vor einer Wiese stehen ist panik angesagt, egal welsche Wiese. Dann locken ihre Bälle nicht mehr, noch weniger ein Leckerschen. Dann will sie nur eins, schnell nachhause.Wenn sie von der Leine wäre, wäre sie weg.Sie ist so schlau, versteht jedes Wort, nur sobald sie vor einer Wiese steht, ist alles aus.Wir versuchen es immer wieder, aber dabei gesagt nur noch an der Leine.
Wir haben uns extra eine fünf meter Leine geholt.Jetzt habe ich Ihnen genug den Kopf voll geredet.Wünsche Ihnen dennoch einen Schönen Sonntag. Wenn auch das Wetter nicht mitspielt, aber wenn man Tiere im Haus hat, ist das Wetter doch egal.Oder ?
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Hallo Sandy,
Sie hatten aber auch viel Kummer und Schrecken - aber Mitleid nützt Ihnen nichts. Bitte entschuldigen Sie, aber auf mich wirken die Schilderungen so, als hätten Sie Ihren Hund nie beschützt, er konnte laufen, auf andere Hunde zulaufen, rennen, wurde mehrfach in die Nase gebissen, weil sie sich ungefragt größeren Hunden genähert hat. Es gibt keinen Welpenschutz und kein Pardon gegenüber respektlosem Verhalten. Normalerweise passen wir auf unseren Hund auf, machen ihn stabil und passen auf, dass er keine negativen Erlebnisse hat - wie Mütter es bei ihren Kindern machen.
Sie vertraut Ihnen nicht und geht mit Ihnen auf die Wiese und läuft sogar vor Ihnen weg, weil sie nicht glaubt, dass sie sie beschützen können.
Wenn ich es falsch verstanden habe, schreiben Sie mir gerne.
Was könnten Sie machen? Geben Sie ihr kein Futter, nehmen Sie das Futter mit zu der Panik-Wiese, bleiben Sie nur am Rand, füttern Sie sie an der Wiese entlang. Versuchen Sie alles sehr langsam mit viel Geduld - jeden Tag einen Schritt weiter. Fressen und Stress geht nicht, wenn sie Ihnen aus der Hand frisst, ist das ein Einstieg ins Vertrauen. Werfen Sie in der Nähe der Wiese Leckerchen. Wenn es Ihnen gelingt, durch Spiel und geistiges Training Vertrauen aufzubauen, können Sie ihr helfen, ihre schlimmen Erlebnisse (bei denen Sie ja immer dabei waren und trotzdem sind sie passiert!) zu vergessen.
Wenn Sie nicht mehr vor Ihnen wegläuft, sondern bereit ist, mit Ihnen zu arbeiten, haben Sie gewonnen!
Herzliche Grüße
inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 30.06.2014
Hallo Frau Büttner- Vogt
Sie haben uns irgent wie verkehrt verstanden. Sie wurde nicht drei mal in die Nase gebissen.Ja und wenn ich meinen Hund nicht beschützt hätte, so wie sie das sagen, wäre die Nase durch gebissen wurde.Durch meine schnelle reagtion blieb Sandy das erspart.
Sie haben uns auch irgentwie nicht verstanden. Unsere Sandy lief nie so einfach auf andere
Hunde zu, sie war, der einzigste Welpe der bei uns blieb, wenn die anderen Welpe reißaus
machten.Wir haben sie immer mit gleich großen Hunden spielen lassen, da haben wir immer drauf geachtet. Wir haben noch nicht mal das spielzeug rausgeholt, wenn wieder ein
Hund kam. Wir wissen ja, wieso und weshalb unsere Sandy_ Maus nicht mehr, oder besser
gesagt panik hat auf den Wiesen. Durch das unglück und zusammen stoß mit einem großen Hund. Das was sie uns vorgeschlagen haben, haben wir auch schon versucht,
aber da zieht kein Leckerli weder noch ihr lieblings Ball. Wir gehen für unsere Tiere durchs Feuer. Vielen Lieben Dank für Ihre Ratschläge.Und das Sie uns zugehört haben.
Mit Freundlichen Grüßen
Martina Schoss
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Hallo Frau Schoss,
gut, jetzt ist mir vieles verständlicher.
Ich würde folgendes machen: Versuchen Sie es nicht nur, sondern machen Sie es täglich wieder - gehen Sie NUR IN DIE NÄHE DER WIESE, denken Sie nicht an den Vorfall, seien Sie positiv, gehen Sie in den vier Wochen immer näher heran - lassen Sie sich Zeit.
Ich würde nur in der Nähe der Wiese spazierengehen, selbst mit einem Ball spielen ohne sie zu beachten, dann wieder weggehen, sie wird Sie beobachten, sich weit über die Nase lecken, wie vermutlich auf dem Bild oben und sich unsicher verhalten. Sie geben ihr Sicherheit, versuchen es täglich wieder, füttern Sie nur aus der Hand...
Geben Sie nicht auf, es lohnt sich bei Ihrem super Hund,
Herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 03.07.2014
Hallo Frau Büttner
Das was sie uns da vorgeschlagen haben, versuchen wir schon eine geraume Zeit.Das problem ist, wir kommen ja erst garnicht bis zur Wiese. Sie steht dann da, wie ein Felsen in der Brandung.Und will direckt reisaus nehmen.Gestern, waren wir mal wieder nach langen zum Stadtwald spaziert.Bis hin zum Wasser. Die kleine hatte spaß hoch drei.
Ins Wasser rein und raus, durch den matsch, und durchs gestrüpp. Dabei gesagt, es war kein Hund in der nähe.Und wir hatten die kleine an einer 5 Meter langlaufleine.
Auf dem nachhauseweg, kam ein Hund ohne Leine hinter uns hergelaufen,da hatte die kleine wieder panik hoch drei. Sie wollte direckt gass geben. Wenn sie von der Leine gewesen wäre, wäre sie weg .Wir musten sie erst mal wieder beruhigen, damit sie wieder normal ging.Denn sind die Hunde angeleint, da hat madämchen nämlich keine angst,da zeigt sie auch das sie stark sein kann. Denn da wird der Hund auch schon mal angeknurtt.
Also kann man wirklich nur daraus schlissen, das der grosse angerannte Hund, ihr das Trauma versetzte. Aber wir geben nicht auf Gedult steht bei uns an erster Stelle.Und noch eins, die kleine leckt nicht über ihre Nase, sie richt an einer Pfingsrose.
Ist ja auch ein Mädchen.Und sie mag Blumen.
Wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Wochenende.
Wenn ich Ihnen nicht auf die Nerven gehe,und es sollte bei mir sich was getan haben,werde ich mich auch wieder melden.
Mit Freundlichen Grüssen
Martina Schoss
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Hallo Frau Schoss,
nein, Sie gehen mir nicht auf die Nerven und Sie können sich jederzeit wieder melden. Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören und noch mehr, wenn es eine positive Nachricht ist.

Über die Pfingstrose habe ich sehr gelacht!!!
Das Problem, das ich nach wie vor sehe, ist, dass Sie Ihnen nicht vertraut, dass Sie Dinge lösen können, sondern sie haut von Ihnen weg ab.
Sie bellt an der Leine die Ereignisse weg, weil Sie Ihnen nicht zutraut, damit fertig zu werden.
Den großen Hund kann man in ihrem Gehirnchen auslöschen. Wie: Mit Spiel und Spaß,
mit Beschäftigung aus meinem Buch "Spiel und Spaß mit Hund" - ich habe durch ein gezieltes Spielprogramm schon schlimme Dinge "geheilt". Wenn Sie die Geschichte interessiert, schreiben Sie mir,
ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 04.07.2014
Hallo Frau Büttner
Wo ich drüber stolpere ist, das sie jedes mal sagen, der Hund vertraut uns nicht.Wenn sie das nicht täte, wäre sie bei dem Fahrad zusammen stoß, in ihrem Schock zustand erst garnicht zu uns gekommen.Ist doch logisch, wenn die Hunde angerannt kommen,
rennt man ja erst einmal weg. Also aus reichweite vom anderen Hund.Hätte sie kein vertrauen, wäre sie ja weiter gerannt,am Spielplatz raus. auf nimmer wiedersehen.
Aber das tat sie ja nicht. Denn als der Hund von ihr wegging, suchte sie sogleich nach uns
und kam reumütig zu uns. Sie frist uns auch aus der Hand.Wir können ihr auch alles aus dem Mund nehmen.Und wir können mit ihr schmussen als sei sie ein Stofftier.
Sie läst sich drücken und und und.Ja und wenn ich ins Geschäft etwas Einkaufen gehe,
bleibt meiner Schwester mit ihr draussen stehen, dann sitzt sie wie eine Wachsfigur da,
dann können Hunde dran vorbei laufen, die sieht sie dann garnicht, sie wartet dann nur drauf das ich wieder raus komme.Ja und man kann ihre Ohren Füsse und im Mund raunschauen
hält sie still, ohne knurren und murren. Das ist doch auch ein vertauensbeweis. Oder
Ich kenne soooo viel Hunde, denen darf man noch nicht mal Popo gehen zeigen sie schon die Zähne.Unsere Hunde haben immer wie kletten an uns gehangen.
So dann mach ich mal schluß. Ein schönes Wochenende Ihnen und Familie
Freundliche Grüße
Martina Schoss
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Hallo Frau Schoss,
Sie haben alles perfekt gelöst: Anfassen, schmusen, wegnehmen.
Trotzdem haben Sie nach wie vor ein Problem, eigentlich zwei:
"...wenn sie von der Leine gewesen wäre, wäre sie weg....."
"...sie knurrt Hunde an, die an der Leine sind."
Ich finde, dass das eigene Entscheidungen sind: sie läuft von Ihnen weg, wenn es brenzlig wird und sie knurrt andere Hunde an.
Ein Hund, der uns vertraut, läuft in keinem Fall von uns weg und knurrt auch keine Hunde an, weil er selbstsicher ist.
Sie haben sehr sehr viel geleistet und alles toll gemacht, aber diese beiden Probleme haben Sie weiterhin.
Wenn ich Ihre Körpersprache sehen könnte und was Sie ihrem Hund spiegeln, wären wir bald ein Stück weiter. Wir können nur schreiben, was wir von uns wissen, von uns merken, aber nicht, was wir unbewusst an den Hund weitergeben. Irgendetwas ist da, was den Hund unsicher macht.
Mein Rat: Versuchen Sie sich zu beobachten: Lassen Sie sich von anderen beobachten, Ihr Hund zeigt Ihnen sofort, wie er es findet, es ist nicht leicht, aber Sie schaffen das letzte Stück auch noch,
herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 06.07.2014
Hallo Frau Büttner
Zunägst mal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und Ihre Bemühungen.
Ich glaube aber weiter hin, das das bei unserer Maus- Sandy durch den zusammen-
stoß mit dem grossen Hund gekommen ist. Das war für unsere kleine Maus ein Schock
fürs Leben. Denn vorher war sie ja nicht so.Sie war eine ganz normale Hündin,
ohne probleme.Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, vieleicht legt es sich irgentwan
wieder von selbst.Ja und wir am Ball bleiben.Üben üben und nochmals üben.
Sandys 5 vorgänger waren auch allesamt friedlich und brav.Und unsere besten Kameraden.
Kann man Ihnen auch mal ein Video schicken ?Und wenn wir mal wieder die eine oder
andere Frage haben, kann oder darf ich Ihnen schreiben?
Mit Freundlichen Grüßen
Martina Schoss
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Hallo Frau Schoss,
ja, Sie können mir sehr gern ein Video schicken - wir können voneinander nur lernen!
Ichbin sehr gern für Sie da - Sie können mir weiterhin Fragen stellen und mir auch weiter schreiben. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Vertrauen,
Herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 09.07.2014
Hallo Frau Büttner
Habe eine erfreuliche Nachricht. Wir waren jetzt schon drei mal ,wieder auf unsere Wiese.
Sandy hatte spaß. Sie lief kreuz und quer durch die großen Pfützen mit ihrem Ball.
Aber dabei gesagt an ihre 5 meter Leine. Und es waren keine Hunde auf der Wiese.
Das aber wuste sie ja nun nicht, und ging trotzdem mit uns dort hin.
Heute morgen waren wir ebenfalls auf der Wiese, da sah sie einen Hund auf der Wiese spielen, da war sie wieder etwas unsicher, wollte nicht so richtig spielen.
Sie ist aber nicht panikartig gewesen, hat auch nicht versucht wegzulaufen.
Weit wäre sie ja auch nicht gekommen, nur ganze 5 meter weit.
Ich versuche Ihnen jetzt mal ein Video zu schicken hoffentlich klappt es.
Ihnen einen schönen feuchten Tag, man macht das beste draus, endern kann mans eh
nicht.Viel spaß mit Ihren Vierbeiner, wir haben immer spaß mit unseren Tieren.
Liebe Grüße
Martina Schoss Ps. Mit dem Video klappt es nicht. Wie oder wo können wir Ihnen sonst das Video zusenden????????
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Hallo Frau Schoss,
na, das klingt doch super, Sie schaffen das!!!!
Die Leine gibt ihr Sicherheit, wie Ihre Hand, die sie führt - ich freue mich!
Das Video können Sie mir auf ingebuettnervogt@hundimedia.de schicken, ich freu mich drauf
Herzliche Grüße
Inge Büttner
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Sandy
schrieb am 18.09.2014
Hallo Frau Inge Büttner
Wie sie wissen waren wir ja wieder so weit, das wir mit fünf meter Leine auf der Wiese Ball-
spielen konnten. Da wurde unsere Mäuschen heiß,läufig, da musten wir ja um die Wiesen
herrum laufen. Alles gut und schön, jetzt wo die Hitze vorbei ist, und wir wieder auf die Wiesen können, macht unser Mäuschen das selbe Spiel, sie will nicht auf den Wiesen.
Sie zeigt da wieder panische Angst. Mal hat sie einen Tag, dann traut sie sich, und der nächste Tag wieder Panig. Mann sollte meinen ,sie hat es an der Schilddrüse.
Weil sie so wechselhaft ist.Zu Hause, haben wir einen super Hundchen. Wenn wir sie fragen
willst du gebürstet werden, dann geht sie und holt die Bürste.So ist es auch mit dem
Handfegen. Wenn ich kehre, geht sie dann meistens immer den Handfeger holen. Sie ist so
schlau, nur in sachen Wiesen oder andere Hunde da ist sie eine ganz andere.Meine
Schwester meint, sie sei unsicher, weil sie in ihren kurzen Leben, ja auch schon so
viel mitgemacht hat. Von fünf verschieden Rüden gebissen, selbst wo sie jetzt Läufig war,
wurde sie beinahe von einem Jack- Russel attakiert. Der war von der Leine, und hörte sogut wie garnicht.Der wollte nichts von ihr, weil sie läufig war, der kam Zähnefletschent auf sie
drauf zu.Das wollte ich Ihnen nur mitteilen, denn sie sagten ja, ich könnte sie alles fragen.
Wie das noch weiter geht, mit unseren Mäuschen Sandy, aber sicher ist Langweilig wird
es nicht. Dafür haben wir viel zu viel Spaß mit unseren Schätzchen. Sie bringt uns ständigt
zum lachen.
Wünsche Ihnen und Ihrem Hündchen ein wunderschönes Wochenende
Ihre Martina und Sandy Schoss

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Hallo Ihr beiden,
schön, von Euch zu hören!
Das habe ich schon öfter gehört, dass nach dem Hormonstroß alles anders war. Dann folgt die Trächtigkeit, vielleicht Scheinträchtigkeit, die Hunde machen mit den Hormonen viel mit
Haben Sie vor, sie zu kastrieren?
Ich weiß, es ist ungewöhnlich und nicht einfach durchzuführen, aber ich würde nur noch mit ihr allein gehen, einsame Wege, viel spielen, Hunden aus dem Weg gehen, Erst, wenn sie sich so sicher wir zu Hause fühlt - mit Ihnen zusammen - dann nähern Sie sich wieder anderen Hunden. Machen Sie sie an Ihrer Seite stabil, geben Sie sich ruhig ein Vierteljahr zeit, Sie versäumen nichts, Sie können nur gewinnen, weil jede Panikattacke, jeder Angriff Sie wieder sehr weit zurückwirft.
Versuchen Sie es, es lohnt sich,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy
schrieb am 21.11.2014
Hallo Frau Büttner-Vogt
Wie geht es Ihnen und ihrem Vierbeiner.Unsere Sandy-Maus, ist immoment wieder außer rand und band. Sie zieht uns auch wieder zur Wiese hin. Ihr geht es garnicht schnell genug,
dort hin zu kommen.Sie hat auch ihren Freundeskreis, ja und ihre Sandkasten liebe,
da ist sie auch ganz verrückt drauf, wenn sie ihn trift. Sie hat zwar ihr macken, das sie
wenn Hunde angeleint kommen, dann will sie mit ach und krach auf ihm drauf los,
und mit huntert sachen. Aber wenn meine Schwester sie dann in den Arm nimmt,
dann ist sie lammfromm. Da können Hunde in massen vorbei gehen da sagt sie nichts.
Ja und dann noch etwas, wenn wir uns mit den Leuten unterhalten, wo sie vorher den
Hund atakiert hat, dann versucht sie auch kontackt mit dem Hund aufzunehmen.
Ist aber auch nichts neues, Weiber sind halt meistens Zickig und Launich. Das hört man viel.
Das wollte ich Ihnen doch mal kurz mitteilen.
Ihnen und ihrem Vierbeiner ein schönes Wochenende.
Von Martina Schoss und Sandy- Maus
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Hallo Frau Schoss,
danke für die Nachfrage, uns geht es sehr gut - und von IHnen kommen auch nicht die schlechtesten Nachrichten finde ich- mal zickig mal gut, jeden Tag besser - das ist doch ein Weg, den ich Ihnen wünschen kann,
herzlichen Dank und alles Gute für Sie, ich habe
mich sehr gefreut
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Sandy S.
schrieb am 07.01.2015
Zunägst erst man Frohes neues Jahr 2015
Sind sie Ihre Familie samt Hund gut reingekommen ?Wie sie sich ja dencken können,
unsere Sandy hatte Panick hoch drei. Jetzt können wir schon wieder ohne probleme
zur Wiese, toben und so weiter.Jetzt haben wir ein neues problem.
Seit Sylvester möchte Sandy Abends nicht mehr raus.Sie wehrt sich mit Händen und Füssen.Sie setzt sich hin, und wenn man weiter gehen will, legt sie sich sogar hin.
Da kann man sie ja auch nicht ziehen, und das weis sie.Aber wenn eine Zeit vergangen
ist, wird sich das Problem auch wieder auflösen.Die hoffnung haben wir auf jeden Fall.
Mann sollte die hoffnung ja auch nie aufgeben . Mit viel Liebe und geduld griegt man
alles hin. Bis zum nägsten Sylvester ist ja noch lang.Gottseidank, kann man da nur sagen.
Wollte mich doch mal wie versprochen melden.
Ihnen Ihrer Familie und vor allem ihrem Vierbeiner alles alles gute Gesundheit und vor allem viel Glück.
Wünscht Ihnen meine Schwester meinen wenigkeit und wuff wuff Sandy.
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Hallo Ihr Drei,
ganz herzlichen Dank für die guten Wünsche. Silverster ist immer ein ganz schrecklicher Tag für alle Haustiere. Müssen Sie unbedingt abends raus? Macht sie vor lauter Stress überhaupt? Ich habe vielen meiner Hunde-Freunde geraten, nach 18.00 Uhr nicht mehr raus zu gehen, dafür morgens, wenn es hell wird einen Tick früher.

Überlegen Sie sich nächstes Jahr, ob Sie ihr Valium geben. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, es ist einen Versuch wert, ehe wieder alle Mühe umsonst ist.

Herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt
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