Angst ❯ Vor Hunden
Renate K. schrieb am 21.07.2021
Hallo,
ich möchte meinem Hund helfen. Weiß aber nicht wie. Ich habe meinen Mischlingsrüden (kastriert, ca. 6 Jahre alt) vom Tierschutzverein, seit einer Woche lebt er bei mir. Der Kleine, mittelgroß, ca. 40 cm, "lebte" vorher zusammen mit einem Alkoholiker, der ihn fast nie raus ließ und ihn mit Gummibärchen fütterte, was seine Erblindung zur Folge hatte. Er erkennt wahrscheinlich nur Schatten. Sein Geschäft musste der Kleine in der Wohnung verrichten, weil er kaum raus kam. Er ist mit anderen Hunden absolut nicht sozialisiert. Trotz Allem, war er mir gegenüber immer freundlich und offen. Er geht sehr gut an der Leine, ist stubenrein, was erstaunlich ist, geht zu seinem Platz/Körbchen, wenn ich ihn schicke. Wir haben geübt und er bleibt dort auch, bis ich ihn abhole. Er bellt nicht, wenn es klingelt oder er Menschen sieht.
Erschreckt sich aber schnell, wenn unvorhergesehenes passiert und schnappt dann zu. Nicht bei mir. Gegenüber anderen Hunden hat er ein Problem. Je nachdem, geht er erstmal Schwanz wedelnd auf den Hund zu, um dann doch aggressiv zu werden und zu zu beißen. Ich denke, es ist Unsicherheit, Angst und Nichtwissen, fehlende Kontakte seit frühester Zeit zu anderen Hunden. Durch seine Erblindung wird das Problem eher nicht besser. Heute hat er sich, diesmal völlig unvorhersehbar, da der Hund vorher nicht auf der Bildfläche war, mit ihm angelegt und ihm in die Nase gebissen, BEVOR der andere Hund, wohl ebenfalls auf Krawall gebürstet, zubeißen konnte.
Ich weiß echt nicht, wie ich meinem Kleinen helfen kann. Hab damit keinerlei Erfahrung, obwohl ich früher auch Hunde hatte, die ich auch trainiert habe. Doch mit Blindheit und dieser Angst oder Schreckhaftigkeit, weiß ich nicht umzugehen. Es wäre wirklich toll, wenn Sie mir ein paar Tipps geben könnten. Zur Info: ich habe Niemanden, der einen Hund hat. Ich lebe allein, fast isoliert, deshalb ist auch der Hund jetzt bei mir. Ich möchte ihm helfen und er hilft mir.
ich möchte meinem Hund helfen. Weiß aber nicht wie. Ich habe meinen Mischlingsrüden (kastriert, ca. 6 Jahre alt) vom Tierschutzverein, seit einer Woche lebt er bei mir. Der Kleine, mittelgroß, ca. 40 cm, "lebte" vorher zusammen mit einem Alkoholiker, der ihn fast nie raus ließ und ihn mit Gummibärchen fütterte, was seine Erblindung zur Folge hatte. Er erkennt wahrscheinlich nur Schatten. Sein Geschäft musste der Kleine in der Wohnung verrichten, weil er kaum raus kam. Er ist mit anderen Hunden absolut nicht sozialisiert. Trotz Allem, war er mir gegenüber immer freundlich und offen. Er geht sehr gut an der Leine, ist stubenrein, was erstaunlich ist, geht zu seinem Platz/Körbchen, wenn ich ihn schicke. Wir haben geübt und er bleibt dort auch, bis ich ihn abhole. Er bellt nicht, wenn es klingelt oder er Menschen sieht.
Erschreckt sich aber schnell, wenn unvorhergesehenes passiert und schnappt dann zu. Nicht bei mir. Gegenüber anderen Hunden hat er ein Problem. Je nachdem, geht er erstmal Schwanz wedelnd auf den Hund zu, um dann doch aggressiv zu werden und zu zu beißen. Ich denke, es ist Unsicherheit, Angst und Nichtwissen, fehlende Kontakte seit frühester Zeit zu anderen Hunden. Durch seine Erblindung wird das Problem eher nicht besser. Heute hat er sich, diesmal völlig unvorhersehbar, da der Hund vorher nicht auf der Bildfläche war, mit ihm angelegt und ihm in die Nase gebissen, BEVOR der andere Hund, wohl ebenfalls auf Krawall gebürstet, zubeißen konnte.
Ich weiß echt nicht, wie ich meinem Kleinen helfen kann. Hab damit keinerlei Erfahrung, obwohl ich früher auch Hunde hatte, die ich auch trainiert habe. Doch mit Blindheit und dieser Angst oder Schreckhaftigkeit, weiß ich nicht umzugehen. Es wäre wirklich toll, wenn Sie mir ein paar Tipps geben könnten. Zur Info: ich habe Niemanden, der einen Hund hat. Ich lebe allein, fast isoliert, deshalb ist auch der Hund jetzt bei mir. Ich möchte ihm helfen und er hilft mir.