Angst ❯ Vor Hunden
sxhxly schrieb am 16.08.2022
Oskar ist ein Yorkshire Terrier und 7 Monate alt. Als Welpe war er sehr apathisch und nur am zittern die erste Woche. Die Wiese war für ihn total fremd, weil der Vorbesitzer nur diese Matten dazu liegen hatte. Mittlerweile ist Oskar in der Hinsicht gut sozialisiert, kennt auch die Geräusche alle von draußen (Gullis mag er nicht). Als er noch klein war gab es im Haus einen Nachbarn der hatte einen super lieben Hund und mit dem hat Oskar sich angefreundet und gespielt. Dann war der Nachbar lange Zeit weg und in der Zwischenzeit hat Oskar keinen weiteren Hund kennengelernt außer den Hunden auf der Straße vor denen er allerdings immer wegrennt. Nun ist der Nachbar wieder zurück und Oskar hat auch vor seinem alten Kumpel Angst. Es gab eine Situation in der ein Besitzer seinen Hund nicht angeleint hatte und auf Oskar zugestürmt kam. Er konnte nicht wegrennen, weil er an der Leine war und ich konnte die Leine aber auch nicht fallen lassen, weil in der Nähe eine Straße war. Somit bin ich zu ihm und habe ihn hochgehoben, da der Hund nicht von ihm abgelassen hat und ich ihn nicht an der Leine quälen wollte. War das falsch? Mittlerweile zieht er nicht mehr so doll an der Leine, wenn ein Hund kommt. Was kann ich tun wenn er sich in den Fluchtmodus begibt? Soll ich mich zu ihm hocken? Mit ihm reden oder ignorieren? Oder mit ihm weggehen?