Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Maya-and-friends schrieb am 08.04.2020
Hallo! Meine Freundin und ich haben seit 4 Monaten die 3 Jahre alte (ca. 40cm, 12kg) Mischlingshündin, Maya, aus Rumänien. Man sagte uns, sie käme aus einer Tötungsstation, war danach knapp 2 Jahre in einem Shelter und dann 2 Wochen in einer Pflegefamilie, wo wir sie dann abgeholt haben. Anders als in der Profilbeschreibung im Netz war sie gerade am Anfang wirklich sehr ängstlich, hat sich uns nur sehr vorsichtig genähert - oft lag sie auch in einem dunklen Eck der Wohnung und hat nichtmal auf Futter/Leckerlis/etc reagiert. Das ganze haben wir durch etliche Leinengänge durch die Wohnung, viel Geduld, etc. einigermaßen in den Griff bekommen. Ihre Angst vor Nähe haben wir auch ziemlich gelockert indem wir sie sehr nah bei uns aus der Hand füttern, Futterkekse auf uns verteilen, etc. Seit wir in der Hundeschule sind und Leinenführung machen ist sie draußen auch viel sicherer - wir machen sie sogar schon von der Leine ab und sie kommt spätestens beim zweiten mal rufen und macht stetig Fortschritte - sie ist aber trotzdem ein sehr ruhiger und zurückhaltender Hund. Sie gähnt, leckt und dehnt sich wirklich sehr oft.
Seit ein paar Tagen hat sie ohne für uns ersichtliche Gründe Angst vor den Reflektionen der vrobeifahrenden Autos an der Wohnungsdecke. Sie ist mit den Augen oft oben und wird immer ängstlicher in der Wohnung. Gerade kommt sie nichtmal aus ihrem Korb, wenn man mit ihren Lieblingsleckerlis in die Hocke geht. Sie erschreckt sich plötzlich vor fast allem. Sobald wir ins Treppenhaus kommen, wird sie traurig, lässt sich nur mit hängendem Kopf die Füße abputzen und sobald sie in der Wohnung ist, verschwindet sie im Schlafzimmer hinter ihrem Korb, wo sie dann den ganzen Tag regungslos liegen würde. Sie hat keine Panik, es wirkt eher so als wäre sie traurig/depressiv. Stimmungsaufheller wie Spiele sind bei ihr vergebens, weil sie generell nicht spielt. Alle Objekte machen ihr Angst. Gerade sind wir etwas verzweifelt und wissen nicht wirklich weiter.
Seit ein paar Tagen hat sie ohne für uns ersichtliche Gründe Angst vor den Reflektionen der vrobeifahrenden Autos an der Wohnungsdecke. Sie ist mit den Augen oft oben und wird immer ängstlicher in der Wohnung. Gerade kommt sie nichtmal aus ihrem Korb, wenn man mit ihren Lieblingsleckerlis in die Hocke geht. Sie erschreckt sich plötzlich vor fast allem. Sobald wir ins Treppenhaus kommen, wird sie traurig, lässt sich nur mit hängendem Kopf die Füße abputzen und sobald sie in der Wohnung ist, verschwindet sie im Schlafzimmer hinter ihrem Korb, wo sie dann den ganzen Tag regungslos liegen würde. Sie hat keine Panik, es wirkt eher so als wäre sie traurig/depressiv. Stimmungsaufheller wie Spiele sind bei ihr vergebens, weil sie generell nicht spielt. Alle Objekte machen ihr Angst. Gerade sind wir etwas verzweifelt und wissen nicht wirklich weiter.