Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Sabine W. schrieb am 23.04.2025
Hallo :)
Meine kleine Fibi (18 Mon.) hat vor fast alltäglichen Dingen Angst. Ich bekam sie im Alter von 16 Wochen geschenkt, achtete von Anfang an drauf, sie nicht zu verhätscheln oder wie ein rohes Ei zu behandeln (obwohl sie itze-bitze-mini war) und das lief auch gut.
Bis eines Tages im Sommer (da war sie sechs Monate alt) Dachdeckerarbeiten an unserem Haus begannen. Wir leben im Erdgeschoss und bekamen das meiste mit. Arbeiter rannten schreiend (nach oben zu Dach hin) oft ganze Sätze vor unseren Fenstern, es war laut, ein Radio dudelte ständig in einer Lautstärke, dass ich mittanzen konnte. Dachziegel klirrten auf dem Boden und das Gehämmere war wirklich nervenaufreibend.
Ja, und da begann Fibi sich zu verändern. Sie verkroch sich unter ihre Decke und kam nur raus, wenn ich drauf bestand oder sie Pipi musste. Hab mich getröstet und dachte mir, ich lasse sie mal, das wird sich geben, wenn diese Rabauken wieder weg sind.
Nein, es gab sich nicht mehr.
Sie liegt heute noch unter ihrer Decke (in letzter Zeit nicht mehr so lange). Benutzt sie aber als Fluchthöhle. Wenn ich Gardinen aufhänge - ab in die Höhle. Wenn ich im Schrank oder Schubladen krame - ab in die Höhle. Staubsauge - in die Höhle. Boden wische - Höhle. Usw.
Alles, was sie füher gar nicht juckte, macht ihr jetzt Angst.
Sie hat wirklich vor allem einen Fluchtimpuls. Nur draußen ist es etwas besser geworden, da läuft sie schön mit und schnüffelt, macht Hundebekanntschaften.
Die Kleine tut mir von Herzen leid, ich will doch, dass es ihr gut geht!
Gibt es etwas, dass ich tun kann, damit sie ihre Furcht abbaut?
Lieben Dank für Ihre Mühe und Antwort
Sabine
Meine kleine Fibi (18 Mon.) hat vor fast alltäglichen Dingen Angst. Ich bekam sie im Alter von 16 Wochen geschenkt, achtete von Anfang an drauf, sie nicht zu verhätscheln oder wie ein rohes Ei zu behandeln (obwohl sie itze-bitze-mini war) und das lief auch gut.
Bis eines Tages im Sommer (da war sie sechs Monate alt) Dachdeckerarbeiten an unserem Haus begannen. Wir leben im Erdgeschoss und bekamen das meiste mit. Arbeiter rannten schreiend (nach oben zu Dach hin) oft ganze Sätze vor unseren Fenstern, es war laut, ein Radio dudelte ständig in einer Lautstärke, dass ich mittanzen konnte. Dachziegel klirrten auf dem Boden und das Gehämmere war wirklich nervenaufreibend.
Ja, und da begann Fibi sich zu verändern. Sie verkroch sich unter ihre Decke und kam nur raus, wenn ich drauf bestand oder sie Pipi musste. Hab mich getröstet und dachte mir, ich lasse sie mal, das wird sich geben, wenn diese Rabauken wieder weg sind.
Nein, es gab sich nicht mehr.
Sie liegt heute noch unter ihrer Decke (in letzter Zeit nicht mehr so lange). Benutzt sie aber als Fluchthöhle. Wenn ich Gardinen aufhänge - ab in die Höhle. Wenn ich im Schrank oder Schubladen krame - ab in die Höhle. Staubsauge - in die Höhle. Boden wische - Höhle. Usw.
Alles, was sie füher gar nicht juckte, macht ihr jetzt Angst.
Sie hat wirklich vor allem einen Fluchtimpuls. Nur draußen ist es etwas besser geworden, da läuft sie schön mit und schnüffelt, macht Hundebekanntschaften.
Die Kleine tut mir von Herzen leid, ich will doch, dass es ihr gut geht!
Gibt es etwas, dass ich tun kann, damit sie ihre Furcht abbaut?
Lieben Dank für Ihre Mühe und Antwort
Sabine