Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Kristin S. schrieb am 05.02.2025
Hallo, wir haben einen 1,5 Jahren alten Mischling aus dem Tierschutz. Er ist bei uns seit er 4,5 Monate alt ist.
Das erste Silvester, im Dez 2023, lief super, wir haben alles wie immer gemacht, und er hat geschlafen.
Das zweite Silvester 2024 lief ganz anders. Auch hier haben wir darauf geachtet, uns normal zu verhalten, aber der Hund wurde regelrecht panisch. Herzrasen, Fluchtversuche, Kleinmachen, Speicheln, hecheln, also alles, was an Symptomen zu einer Panik gehört. Zwei Stunden später hat er sich jedoch schon beruhigt. Wir blieben dafür einfach bei ihm, haben darauf geachtet, ob er gestreichelt werden möchte und waren einfach für ihn da.
Jetzt ist aber am letzten Wochenende folgendes passiert. Jugendliche Nachbarn haben eine Party gefeiert und im ganzen Dorf Böller in die Luft geschossen. Einer ging direkt neben unserem Schlafzimmer hoch, es war extrem laut und alle haben sich furchtbar erschreckt, es war 1 Uhr in der Nacht. Der Hund hat sein Bett direkt neben dem Fenster. Panisch hat er versucht sich in sämtlichen Ecken im Haus zu verstecken. Wir hatten überhaupt keine Chance ihn zu beruhigen. Symptome wieder wie oben beschrieben. Natürlich blieben wir wieder bei ihm, ohne ihn zu bedrängen, nur so, dass er merkt, dass wir für ihn da sind. Keine Chance, der Hund lief panisch bis morgens um 6 durchs Haus. Irgendwann schlief er dann ein.
Am nächsten Abend ging er in sein Bett, stand aber direkt eine halbe Stunde später wieder auf, um panisch durchs Haus zu laufen. Mittlerweile ist es so, dass wir das aber seit vier Nächten tun, der Hund wacht einfach auf und hat Angst, in seinem Bett zu bleiben. Ängstlich schaut er immer wieder zum Fenster. Wir haben ein zweites Bett für ihn direkt neben unseres gestellt, welches er später in der Nacht auch nutzt. Später bedeutet gegen zwei, drei oder vier Uhr. Bis dahin läuft er unruhig durch die Gegend. Kuscheln möchte er in diesem Moment nicht. Spielen möchte er nicht, fressen möchte er nicht. Er möchte nur, dass wir da sind.
Tagsüber ist alles in Ordnung, da ist auch das Bett in Ordnung. Ich versuche momentan, das Bett wieder positiv zu verknüpfen, Leckerli, wenn er reingeht, kleine ruhige Spiele im Bett... aber nachts ist alles wieder vorbei.
Meine Vermutung ist nun, dass der Hund evtl durch den lauten Knall traumatisiert sein könnte. Kann das sein? Haben Sie für mich einen Tip, was ich noch tun kann, um ihm zu helfen? Er muss ja nachts mal wieder ordentlich schlafen, wir natürlich auch. Sollte ich vielleicht, zum Tierarzt gehen wegen einem Beruhigungsmittel? Oder gibt es andere Wege? Vielen Dank für eine kurze Info.
Das erste Silvester, im Dez 2023, lief super, wir haben alles wie immer gemacht, und er hat geschlafen.
Das zweite Silvester 2024 lief ganz anders. Auch hier haben wir darauf geachtet, uns normal zu verhalten, aber der Hund wurde regelrecht panisch. Herzrasen, Fluchtversuche, Kleinmachen, Speicheln, hecheln, also alles, was an Symptomen zu einer Panik gehört. Zwei Stunden später hat er sich jedoch schon beruhigt. Wir blieben dafür einfach bei ihm, haben darauf geachtet, ob er gestreichelt werden möchte und waren einfach für ihn da.
Jetzt ist aber am letzten Wochenende folgendes passiert. Jugendliche Nachbarn haben eine Party gefeiert und im ganzen Dorf Böller in die Luft geschossen. Einer ging direkt neben unserem Schlafzimmer hoch, es war extrem laut und alle haben sich furchtbar erschreckt, es war 1 Uhr in der Nacht. Der Hund hat sein Bett direkt neben dem Fenster. Panisch hat er versucht sich in sämtlichen Ecken im Haus zu verstecken. Wir hatten überhaupt keine Chance ihn zu beruhigen. Symptome wieder wie oben beschrieben. Natürlich blieben wir wieder bei ihm, ohne ihn zu bedrängen, nur so, dass er merkt, dass wir für ihn da sind. Keine Chance, der Hund lief panisch bis morgens um 6 durchs Haus. Irgendwann schlief er dann ein.
Am nächsten Abend ging er in sein Bett, stand aber direkt eine halbe Stunde später wieder auf, um panisch durchs Haus zu laufen. Mittlerweile ist es so, dass wir das aber seit vier Nächten tun, der Hund wacht einfach auf und hat Angst, in seinem Bett zu bleiben. Ängstlich schaut er immer wieder zum Fenster. Wir haben ein zweites Bett für ihn direkt neben unseres gestellt, welches er später in der Nacht auch nutzt. Später bedeutet gegen zwei, drei oder vier Uhr. Bis dahin läuft er unruhig durch die Gegend. Kuscheln möchte er in diesem Moment nicht. Spielen möchte er nicht, fressen möchte er nicht. Er möchte nur, dass wir da sind.
Tagsüber ist alles in Ordnung, da ist auch das Bett in Ordnung. Ich versuche momentan, das Bett wieder positiv zu verknüpfen, Leckerli, wenn er reingeht, kleine ruhige Spiele im Bett... aber nachts ist alles wieder vorbei.
Meine Vermutung ist nun, dass der Hund evtl durch den lauten Knall traumatisiert sein könnte. Kann das sein? Haben Sie für mich einen Tip, was ich noch tun kann, um ihm zu helfen? Er muss ja nachts mal wieder ordentlich schlafen, wir natürlich auch. Sollte ich vielleicht, zum Tierarzt gehen wegen einem Beruhigungsmittel? Oder gibt es andere Wege? Vielen Dank für eine kurze Info.