Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
MiaTower schrieb am 23.04.2016
Guten Tag,
Wir haben unseren kleinen Chihuahua-Mix seit letzter Woche Sonntag (also erst seit ca. Einer Woche) und er hat sich recht gut eingelebt. Er kam aus dem Tierheim aus Spanien vor ca 7 Wochen und lebte dann 6 Wochen in ner Pflegestelle in einer sehr ländlichen Gegend, bevor er jetzt bei uns an ner viel befahrenen Straße lebt. Da er von Welpenalter an im besagten Tjerheim saß, kennt er selbstverständlich nicht viel und hat am Anfang vor allem Schiss gehabt, auch vor uns, und hat sich in der Wohnung in ne Ecke verzogen. Inzwischen ist er aber aufgetaut, lässt sich von uns sogar am Bauch kraulen und genießt Kuscheleinheiten. Draußen läuft er nicht mehr ängstlich hin um her und ist zwar noch nich voll entspannt, aber auch das wird von Tag zu Tag besser :) hab auch jeden Tag mit ihm trainiert.
So, nun zum eigentlichen Problem. Sobald ich mit seinem Geschirr ankomme, klemmt er den Schwanz ein und fängt an zu zittern. Sobald ich aus der Wohnungstür raus möchte, flitzt er schnell durch, als würde er fliehen müssen. Das gleiche macht er dann bei der Haustür unten. Beim nachhausekommen ist es ähnlich. Sobald ich in den kleinen Korridor (2m nur) von der Straße zur Haustür reinbiege, klemmt er den Schwanz ein und flieht dann wieder durch die Tür, gleiches bei der Haustür. Beim Spaziergang ist er allerdings, wie oben beschrieben,relativ locker und entspannt, fängt sogar an, neugierig zu werden.
Bei dem Korridor vor dem Haus vermute ich, dass er Angst hat, weil er aussieht wie ein Zwinger. Hab zwei mal vor der Tür mit ihm gesessen und gewartet bis er sich beruhigt, um ihn dann zu belohnen (so wie das mit dem Gassi gehen auch geklappt hat, besonders das Halten an der Ampel, wenn Autos an ihm vorbei fahren, klappt inzwischen super!), aber er hat sich auch nach ner halben Stunde nicht beruhigt... Des Weiteren hat er glaub ich Angst vor unserem Hausflur, aber ich kann mir nicht erklären, wieso.. Er ist komplett leer...
In der Wohnung ist er dann so verängstigt, dass ich locker 10 Min brauche, um ihm sein Geschirr abzunehmen, da ich die Angst durch Zwang nicht noch vergrößern möchte. Danach verzieht er sich für ein paar Minuten in seine anfängliche Ecke, bevor er sich neben mich auf die Couch pflanzt...
Hat jemand ne Idee, wie wir daran arbeiten können und woher diese Angst vll kommen kann?
Ich hab alle Infos, diw wir haben, hier aufgeschrieben...
Viele Grüße!
Wir haben unseren kleinen Chihuahua-Mix seit letzter Woche Sonntag (also erst seit ca. Einer Woche) und er hat sich recht gut eingelebt. Er kam aus dem Tierheim aus Spanien vor ca 7 Wochen und lebte dann 6 Wochen in ner Pflegestelle in einer sehr ländlichen Gegend, bevor er jetzt bei uns an ner viel befahrenen Straße lebt. Da er von Welpenalter an im besagten Tjerheim saß, kennt er selbstverständlich nicht viel und hat am Anfang vor allem Schiss gehabt, auch vor uns, und hat sich in der Wohnung in ne Ecke verzogen. Inzwischen ist er aber aufgetaut, lässt sich von uns sogar am Bauch kraulen und genießt Kuscheleinheiten. Draußen läuft er nicht mehr ängstlich hin um her und ist zwar noch nich voll entspannt, aber auch das wird von Tag zu Tag besser :) hab auch jeden Tag mit ihm trainiert.
So, nun zum eigentlichen Problem. Sobald ich mit seinem Geschirr ankomme, klemmt er den Schwanz ein und fängt an zu zittern. Sobald ich aus der Wohnungstür raus möchte, flitzt er schnell durch, als würde er fliehen müssen. Das gleiche macht er dann bei der Haustür unten. Beim nachhausekommen ist es ähnlich. Sobald ich in den kleinen Korridor (2m nur) von der Straße zur Haustür reinbiege, klemmt er den Schwanz ein und flieht dann wieder durch die Tür, gleiches bei der Haustür. Beim Spaziergang ist er allerdings, wie oben beschrieben,relativ locker und entspannt, fängt sogar an, neugierig zu werden.
Bei dem Korridor vor dem Haus vermute ich, dass er Angst hat, weil er aussieht wie ein Zwinger. Hab zwei mal vor der Tür mit ihm gesessen und gewartet bis er sich beruhigt, um ihn dann zu belohnen (so wie das mit dem Gassi gehen auch geklappt hat, besonders das Halten an der Ampel, wenn Autos an ihm vorbei fahren, klappt inzwischen super!), aber er hat sich auch nach ner halben Stunde nicht beruhigt... Des Weiteren hat er glaub ich Angst vor unserem Hausflur, aber ich kann mir nicht erklären, wieso.. Er ist komplett leer...
In der Wohnung ist er dann so verängstigt, dass ich locker 10 Min brauche, um ihm sein Geschirr abzunehmen, da ich die Angst durch Zwang nicht noch vergrößern möchte. Danach verzieht er sich für ein paar Minuten in seine anfängliche Ecke, bevor er sich neben mich auf die Couch pflanzt...
Hat jemand ne Idee, wie wir daran arbeiten können und woher diese Angst vll kommen kann?
Ich hab alle Infos, diw wir haben, hier aufgeschrieben...
Viele Grüße!