Hallo,
das sind ja gleich zwei Baustellen - die möglicherweise zusammenhängen.
Zum Bellen in der Wohnung: Begrüßen Sie Ihren Hund kurz und nicht zu emotionsgeladen, wenn Sie heim kommen. Danach hilft ein gefüllter Kong oder ein leckerer Kausnack als erste Maßnahme, um den Hund runter zu fahren.
Grundsätzlich sollte am Erregungsniveau gearbeitet werden - da bietet sich ein Deckentraining gepaart mit Entspannungs- und Impulskontrollübungen an. Die Literatur bietet einiges zu Thema.
Hinsichtlich des Bellens bei Hundesicht sollten Sie - am besten zusammen mit einem versierten Trainer - üben. Zunächst muss herausgefunden werden, ob das Bellen Frustrations- oder Angstbedingt ist oder Ihr auch ohne Leine mit anderen Hunden nicht verträglich ist. Dementsprechen gestaltet sich das Training dann. Grundsätzlich ist immer so zu trainieren - z.B. zunächst mit einem Statistenhund, daß Ihr Hund gar nicht erst bellt und Sie ihn für ruhiges Verhalten belohnen können - damit er weiß, was er tun soll. Ein Alternativverhalten ist hier ebenso wichtig, wie o.g. Enstpannungs- und Impulskontrollübungen.
Beste Grüße,
Michaela Wolf