Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Kat W. schrieb am 17.07.2024
Hallo,
meine Hündin (3 Jahre, aus Bulgarien) ist nun ein Jahr bei uns und sie hat sich super entwickelt. Anfangs war sie mit der Umwelt komplett überfordert und konnte sich beim Gassi gehen nicht einmal lösen. Wir haben viel daran gearbeitet und es lief sogar so gut, dass sie wie ein entspannter Hund an lockerer Leine neben mir durch die Straßen gelaufen ist und auch sehr viel Spaß draußen hatte. Nun haben wir seit drei Wochen plötzlich wieder 10 Rückschritte gemacht. Sie weigert sich mittags rauszugehen und wenn wir mal draußen sind, zeigt sie wieder derartige Stresssymptome - zittern, hecheln, schwanz einziehen etc. egal in welcher Situation. Ich weiß, dass sie große Angst vor Kindern und Bällen hat, aber momentan ist sie tagsüber auch einfach so gestresst, wenn man auf einer ruhigen Straße unterwegs ist. Am extremsten ist es aktuell auf unserer Gassirunde mittags.
Ich verhalte mich sehr ruhig und gelassen, lasse sie sich mit den Reizen auseinandersetzen und tröste sie nicht. Sie nimmt auch Fressen an, wenn ich sie belohne. Allerdings merkt man ihr den Stress trotz allem sehr an.
Ich weiß, dass Rückschritte im Hundetraining völlig normal sind, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass wir nun nach einem Jahr grade wieder in einer Phase wie am Anfang stehen :( Gibt es irgendwas, was ich noch tun kann?
PS. Die Hündin wurde Anfang des Jahres aufgrund von Ovarresten nach einer unvollständigen Kastration erneut operiert. Ein winziger Teil des Gewebes musste allerdings zurückgelassen werden, möglicherweise könnte dieser Teil (sofern aktiv) noch eine hormonelle Läufigkeit auslösen.
meine Hündin (3 Jahre, aus Bulgarien) ist nun ein Jahr bei uns und sie hat sich super entwickelt. Anfangs war sie mit der Umwelt komplett überfordert und konnte sich beim Gassi gehen nicht einmal lösen. Wir haben viel daran gearbeitet und es lief sogar so gut, dass sie wie ein entspannter Hund an lockerer Leine neben mir durch die Straßen gelaufen ist und auch sehr viel Spaß draußen hatte. Nun haben wir seit drei Wochen plötzlich wieder 10 Rückschritte gemacht. Sie weigert sich mittags rauszugehen und wenn wir mal draußen sind, zeigt sie wieder derartige Stresssymptome - zittern, hecheln, schwanz einziehen etc. egal in welcher Situation. Ich weiß, dass sie große Angst vor Kindern und Bällen hat, aber momentan ist sie tagsüber auch einfach so gestresst, wenn man auf einer ruhigen Straße unterwegs ist. Am extremsten ist es aktuell auf unserer Gassirunde mittags.
Ich verhalte mich sehr ruhig und gelassen, lasse sie sich mit den Reizen auseinandersetzen und tröste sie nicht. Sie nimmt auch Fressen an, wenn ich sie belohne. Allerdings merkt man ihr den Stress trotz allem sehr an.
Ich weiß, dass Rückschritte im Hundetraining völlig normal sind, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass wir nun nach einem Jahr grade wieder in einer Phase wie am Anfang stehen :( Gibt es irgendwas, was ich noch tun kann?
PS. Die Hündin wurde Anfang des Jahres aufgrund von Ovarresten nach einer unvollständigen Kastration erneut operiert. Ein winziger Teil des Gewebes musste allerdings zurückgelassen werden, möglicherweise könnte dieser Teil (sofern aktiv) noch eine hormonelle Läufigkeit auslösen.