Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
BiHe schrieb am 13.11.2021
Hallo,
unsere Mischlingshündin ist 3 Jahre alt. Sie ist aus dem Tierschutz. Sie war von Anfang an unsicher, allerdings erst dergestalt, dass sie nach vorne ging und alles verbellt und verknurrt hat. Das haben wir mit einem Hundetrainer gut hinbekommen. Dann kam Silvester. Seit dem hat sie Angst entwickelt, was trotz Zuhilfenahme eines Tierarztes in eine starke Geräuschephobie umgeschlagen ist. Durch das Hochwasser diesen Jahres bedingt, wurden bei uns im Keller (Mehrfamilienhaus) Bautrockner aufgestellt, die sind auch nicht gerade leise. Seitdem möchte sie auch kaum noch in den Hausflur. Ich trage sie mittlerweile schon raus. Wir fahren mit dem Auto zum Gassigehen, weil sie bei uns aufgrund der Erfahrung mit einem Böller (ein Jugendlicher hatte einen Böller in unserer Nähe beim Nachmittagsspaziergang am Silvestertag geworfen) nicht mehr zum Gassigehen zu bewegen ist. Sie bleibt dann stocksteif stehen und auch Leckerchen helfen nicht mehr. Sobald eine Mülltonne scheppert oder eine Autotür geschlagen wird, dann kann man mit ihr gar nichts mehr anfangen, es sei denn sie sieht das, was Geräusche verursacht.
Sie ist vor Silvester so gerne spazieren gegangen, lange Läufe durch den Wald. Mittlerweile gehen wir nur noch kurze Strecken, da sie ansonsten anfängt zu hecheln und zittern. Nahrungsergänzungsmittel haben wir schon, Bachblüten haben wir auch versucht. Medizinisch ist alles wunderbar. Leider findet sie auch das Autofahren nicht so toll, ich denke dass ihr dabei übel wird. Aber sie geht lieber da rein, als bei uns spazieren. Vielleicht haben Sie ja Tipps für uns. Ich möchte einfach dass unsere Hündin wieder ein überwiegend stressfreies Leben führen kann. Danke und viele Grüße
unsere Mischlingshündin ist 3 Jahre alt. Sie ist aus dem Tierschutz. Sie war von Anfang an unsicher, allerdings erst dergestalt, dass sie nach vorne ging und alles verbellt und verknurrt hat. Das haben wir mit einem Hundetrainer gut hinbekommen. Dann kam Silvester. Seit dem hat sie Angst entwickelt, was trotz Zuhilfenahme eines Tierarztes in eine starke Geräuschephobie umgeschlagen ist. Durch das Hochwasser diesen Jahres bedingt, wurden bei uns im Keller (Mehrfamilienhaus) Bautrockner aufgestellt, die sind auch nicht gerade leise. Seitdem möchte sie auch kaum noch in den Hausflur. Ich trage sie mittlerweile schon raus. Wir fahren mit dem Auto zum Gassigehen, weil sie bei uns aufgrund der Erfahrung mit einem Böller (ein Jugendlicher hatte einen Böller in unserer Nähe beim Nachmittagsspaziergang am Silvestertag geworfen) nicht mehr zum Gassigehen zu bewegen ist. Sie bleibt dann stocksteif stehen und auch Leckerchen helfen nicht mehr. Sobald eine Mülltonne scheppert oder eine Autotür geschlagen wird, dann kann man mit ihr gar nichts mehr anfangen, es sei denn sie sieht das, was Geräusche verursacht.
Sie ist vor Silvester so gerne spazieren gegangen, lange Läufe durch den Wald. Mittlerweile gehen wir nur noch kurze Strecken, da sie ansonsten anfängt zu hecheln und zittern. Nahrungsergänzungsmittel haben wir schon, Bachblüten haben wir auch versucht. Medizinisch ist alles wunderbar. Leider findet sie auch das Autofahren nicht so toll, ich denke dass ihr dabei übel wird. Aber sie geht lieber da rein, als bei uns spazieren. Vielleicht haben Sie ja Tipps für uns. Ich möchte einfach dass unsere Hündin wieder ein überwiegend stressfreies Leben führen kann. Danke und viele Grüße