Hallo, was genau möchten sie? Das die Hündin gemeinsam mit ihnen im See schwimmt oder das sie sich abduschen läßt?
Wenn sie mit ihnen gemeinsam schwimmen soll, versuchen sie sie an einer Schleppleine ins Wasser zu locken. Lassen sie ihr Zeit, drängen sie sie nicht. Günstig dabei wäre, wenn sie selber dafür bereits im Wasser sind. Es reicht zu Beginn bis zu den Knien. Sie können sie locken und mit ihrem Lieblingsspielzeug motivieren. Wenn die Hündin auch nur die Pfoten im Wasser hatte, ist es okay. Dies üben sie so oft wie möglich.
Mannchmal sind auch andere Hunde, die gerne ins Wasser rennen ein hilfreicher Anreiz.
Man muß allerdings auch ehrlicherweise sagen, dass es Hunde gibt, die Wasser einfach gar nicht mögen.
Wenn sie die Hündin ans Abduschen gewöhnen wollen, wäre eine Möglichkeit Kontakt zu einem Hundefriseur (Groomer) aufzunehmen. Diese haben oft höhenverstellbare Badewannen mit einer Tür, wo der Hund von vorne einsteigen kann. In ruhiger und entspannter Umgebung sollte der Hund dann gebadet werden. So kann die Hündin erst einmal ihre Wasserscheu überwinden.
Zu Hause könnten sie, wenn es möglich ist (Außendusche?), auch erst einmal gemeinsam in die Dusche steigen. Wasser ganz wenig und lauwarm über den Rücken des Hundes laufen lassen. Nicht über den Kopf. Dann ein Handtuch über die Hündin legen, sanft abtrocknen und raus aus der Dusche.
Hinterher doll loben, wenn die Hündin während des Badens/Duschens auch Leckerlis nimmt, reichlich belohnen.
Wasserschlauch, Dampfstrahler oder Badegefäße finden viele Hunde zum einen wegen der Geräusche, des scharfen, kalten Wasserstrahles oder des rutschigen Untergrundes nicht so toll.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick