Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Petra K. schrieb am 26.04.2013
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:
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Rasse: Goldendoodle
Geschlecht: Rüde
Alter: 12 Wochen
kastriert: nein
Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:
Mein Welpe kommt vom Land und ist seit 4 Tagen in Berlin, Stadtwohnung, 4. Stock mit Fahrstuhl an einem Kirchplatz mit Bäumen, kein Garten,. Die Geräuschkulisse ist hoch (Fußgänger, Kindergarten, Autos, Motorräder, und zu allem Überfluss auch noch unangekündigter Ausbau des Dachgeschosses über uns). Das "Übliche" zum Thema Stubenreinheit - regelmäßig runter bzw. packen, wenn es losgeht - ist nicht machbar, weil er mit dem Geräuschpegel nicht klarkommt. An den beiden ersten Tagen haben wir am Platz immer einen Baum besucht und sind hin und her gelaufen. Man merke, wie es ihn überfordert. Gestern und heute Morgen habe ich es geschafft, ihn zu einem 5 min entfernten Park zu bringen, wo er auf alle Hunde unbefangen zuging, spielte und einmal Kot absetze. Der Heimweg - über eine stark befahrene Straße - war schwierig. Sobald ihn die Angst überkommt, wird er starr und ist weder durch Spielzeug noch Leckerli zu bewegen. Die zweite Runde heute Morgen war nicht machbar, trotz Lockens, Lieblingsspielzeug und Keksen. Mit Ausnahme des einen Mal im Park hat er noch nicht einmal am Kirchplatz oder im Park ein Geschäft gemacht, nur in der Wohnung. In der Wohnung ist er trotz der Bauarbeiten entspannt, neugierig und nicht verängstigt. Beim Züchter war er schon fast stubenrein, allenfalls noch ab und zu eine Pfütze.
Ich weiß, dass ihn die neue Situation extrem überfordert, und mit dem Stubenrein werden soll er sich ruhig Zeit lassen. Problem für mich: Wie verhalte ich mich? Trotz dieser Angst alle 2 Std. runter auf den Platz und in den Lärm? Wir müssen ja erst mit dem Fahrstuhl runter, dann noch 4 stufen und durch die Haustür. Wenn er vor der sitzt, wird er schon deutlich zurückhalteder. Einfach und bestimmt loslaufen ist also schwierig. Und was, wenn die Angst da ist und er stehen bleibt? ich gehe schon immer zügig weiter, locke und ziehe auch mal kurz, allerdings ohne zu würgen. Leine fallen lassen und gehen klappt auch nicht immer, eher weniger in letzter Zeit. Ignorieren oder steicheln?
Vielen Dank Grüße Kretschmer
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Rasse: Goldendoodle
Geschlecht: Rüde
Alter: 12 Wochen
kastriert: nein
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Mein Welpe kommt vom Land und ist seit 4 Tagen in Berlin, Stadtwohnung, 4. Stock mit Fahrstuhl an einem Kirchplatz mit Bäumen, kein Garten,. Die Geräuschkulisse ist hoch (Fußgänger, Kindergarten, Autos, Motorräder, und zu allem Überfluss auch noch unangekündigter Ausbau des Dachgeschosses über uns). Das "Übliche" zum Thema Stubenreinheit - regelmäßig runter bzw. packen, wenn es losgeht - ist nicht machbar, weil er mit dem Geräuschpegel nicht klarkommt. An den beiden ersten Tagen haben wir am Platz immer einen Baum besucht und sind hin und her gelaufen. Man merke, wie es ihn überfordert. Gestern und heute Morgen habe ich es geschafft, ihn zu einem 5 min entfernten Park zu bringen, wo er auf alle Hunde unbefangen zuging, spielte und einmal Kot absetze. Der Heimweg - über eine stark befahrene Straße - war schwierig. Sobald ihn die Angst überkommt, wird er starr und ist weder durch Spielzeug noch Leckerli zu bewegen. Die zweite Runde heute Morgen war nicht machbar, trotz Lockens, Lieblingsspielzeug und Keksen. Mit Ausnahme des einen Mal im Park hat er noch nicht einmal am Kirchplatz oder im Park ein Geschäft gemacht, nur in der Wohnung. In der Wohnung ist er trotz der Bauarbeiten entspannt, neugierig und nicht verängstigt. Beim Züchter war er schon fast stubenrein, allenfalls noch ab und zu eine Pfütze.
Ich weiß, dass ihn die neue Situation extrem überfordert, und mit dem Stubenrein werden soll er sich ruhig Zeit lassen. Problem für mich: Wie verhalte ich mich? Trotz dieser Angst alle 2 Std. runter auf den Platz und in den Lärm? Wir müssen ja erst mit dem Fahrstuhl runter, dann noch 4 stufen und durch die Haustür. Wenn er vor der sitzt, wird er schon deutlich zurückhalteder. Einfach und bestimmt loslaufen ist also schwierig. Und was, wenn die Angst da ist und er stehen bleibt? ich gehe schon immer zügig weiter, locke und ziehe auch mal kurz, allerdings ohne zu würgen. Leine fallen lassen und gehen klappt auch nicht immer, eher weniger in letzter Zeit. Ignorieren oder steicheln?
Vielen Dank Grüße Kretschmer