Angst ❯ Vor Menschen
Nicole S. schrieb am 28.08.2017
Liebe Experten,
da Sie mir bereits in mehreren "Notlagen" helfen konnten, habe ich nun wieder ein neues Problem:
Unser Hund (Mattes, 5 Jahre alt, Basset Fauve de Bretagne) kam vor ca. 8 Monaten zu uns. Hinter ihm liegt eine uns unbekannte, aber sicherlich nicht sehr schöne Vergangenheit in Spanien. Etliche Narben zeugen hiervon. Über eine Pflegestelle, in der wohl noch neue Ängste dazukamen, kam er dann zu uns. Um nur kurz darauf einzugehen: er reagierte Panisch auf ALLES (Geräusche, Menschen, Tiere, Kinder, Autos, Fahrrdäder, Leine usw.) Er zog sich zurück und versuchte voller Panik zu flüchten. Z. B. war er nicht in der Lage, die Türschwelle zu übertreten. Nun gut, mit viel Geduld und Unterstützung wird er jeden Tag etwas mutiger und reagiert in den meisten Situationen schon recht gelassen. Geblieben ist seine Panik vor Kindern (auch nur die Stimmen). Bei Fahrradfahrern und Joggern reagiert er nun anders: er bellt sie an (so lange er sie sieht), geht aber rückwärts von ihnen weg. Er hat schon noch Angst (keine Panik mehr, würde ich sagen), will sie aber verbellen. Wie sollen wir damit umgehen?
Die zweite Situation:
Im Garten, der komplett 1,80 eingezäunt und nicht einsehbar ist, bellt er auch inzwischen am Zaun, wenn jemand auf der anderen Seite vorbeiläuft. Wir haben es erst nicht unterbunden, weil wir einfach glücklich waren, dass er überhaupt in den Garten geht, sich dann endlich aus seiner Hundehütte rauswagt und nun mutig am Zaun entlang "patroulliert". Aber ich denke, so langsam müssten wir einschreiten, oder?
Für Ihre Tipps bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Nicole S.
da Sie mir bereits in mehreren "Notlagen" helfen konnten, habe ich nun wieder ein neues Problem:
Unser Hund (Mattes, 5 Jahre alt, Basset Fauve de Bretagne) kam vor ca. 8 Monaten zu uns. Hinter ihm liegt eine uns unbekannte, aber sicherlich nicht sehr schöne Vergangenheit in Spanien. Etliche Narben zeugen hiervon. Über eine Pflegestelle, in der wohl noch neue Ängste dazukamen, kam er dann zu uns. Um nur kurz darauf einzugehen: er reagierte Panisch auf ALLES (Geräusche, Menschen, Tiere, Kinder, Autos, Fahrrdäder, Leine usw.) Er zog sich zurück und versuchte voller Panik zu flüchten. Z. B. war er nicht in der Lage, die Türschwelle zu übertreten. Nun gut, mit viel Geduld und Unterstützung wird er jeden Tag etwas mutiger und reagiert in den meisten Situationen schon recht gelassen. Geblieben ist seine Panik vor Kindern (auch nur die Stimmen). Bei Fahrradfahrern und Joggern reagiert er nun anders: er bellt sie an (so lange er sie sieht), geht aber rückwärts von ihnen weg. Er hat schon noch Angst (keine Panik mehr, würde ich sagen), will sie aber verbellen. Wie sollen wir damit umgehen?
Die zweite Situation:
Im Garten, der komplett 1,80 eingezäunt und nicht einsehbar ist, bellt er auch inzwischen am Zaun, wenn jemand auf der anderen Seite vorbeiläuft. Wir haben es erst nicht unterbunden, weil wir einfach glücklich waren, dass er überhaupt in den Garten geht, sich dann endlich aus seiner Hundehütte rauswagt und nun mutig am Zaun entlang "patroulliert". Aber ich denke, so langsam müssten wir einschreiten, oder?
Für Ihre Tipps bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Nicole S.