Angst ❯ Vor Menschen
Isa1990 schrieb am 12.02.2017
Hallo,
ich habe seit 3 Monaten eine kleine Hündin bei mir (16 Monate alt). Ihr Name ist Mila.
Sie kommt aus Bulgarien und ist dort im TH groß geworden. Sie wurde
mit ihren beiden Geschwistern auf der Straße gefunden / gefangen.
Im Mai 2016 kam sie auf eine Pflegestelle in Deutschland. Dort habe ich sie im
November 2016 geholt.
Sie hat sich recht gut eingelebt aber dennoch hat sie sehr starke Angst. Das spazieren klappt gut, an der Leine läuft sie recht entspannt. Ich kann sie auch abrufen aber sie geht stets auf Abstand wenn sie zu mir kommt. Wenn wir an der Straße warten sitzt sie brav da, jedoch wieder mit einem Meter Abstand zu mir.
Zu Hause lässt sie sich nur ungern streicheln, läuft oft weg und verbringt am liebsten den ganzen Tag in Ihrer Stoff-Hütte. Ich zwinge sie zu nichts, lass ihr viel Spielraum und wenn ich sie rufe kommt sie zumindest mit ins Wohnzimmer.
Sie nimmt keine Leckerlis oder andere Dinge aus meiner Hand.
Komischerweise nimmt sie von Fremden meistens etwas an, auch von meinen Eltern.
Wenn wir in einem Restaurant sind bettelt sie bei anderen Menschen, stupst sie unter dem Tisch an oder guckt traurig. Zu Hause würde sie sich so etwas nie trauen.
Wenn ich sie vorsichtig streichel zieht sie oft den Schwanz ein und ihre Ohren sind angelegt. Auch das ständig Gähnen, was sicher oft ein Zeichen für Stress ist, ist mir aufgefallen.
Ich habe meiner Mila nie etwas getan und versuche ihr so viel zu bieten. Wir gehen oft und lange spazieren, treffen andere Hunde verbringen viel Zeit.
Aber sie traut mir einfach nicht.
Ich weiß, dass sie sehr viel Zeit braucht und die gebe ich ihr. Dennoch wundert es mich dass sie auf andere Menschen so offen zu geht und ich frage mich weshalb?
Liebe Grüße
Isabel und Mila
Ps: Vertrauensspiele etc. sind mit ihr leider nicht möglich. Sie hat das spielen nie gelernt und zeigt absolut kein Interesse an Bällen, Stöcken, Suchspielen etc.
ich habe seit 3 Monaten eine kleine Hündin bei mir (16 Monate alt). Ihr Name ist Mila.
Sie kommt aus Bulgarien und ist dort im TH groß geworden. Sie wurde
mit ihren beiden Geschwistern auf der Straße gefunden / gefangen.
Im Mai 2016 kam sie auf eine Pflegestelle in Deutschland. Dort habe ich sie im
November 2016 geholt.
Sie hat sich recht gut eingelebt aber dennoch hat sie sehr starke Angst. Das spazieren klappt gut, an der Leine läuft sie recht entspannt. Ich kann sie auch abrufen aber sie geht stets auf Abstand wenn sie zu mir kommt. Wenn wir an der Straße warten sitzt sie brav da, jedoch wieder mit einem Meter Abstand zu mir.
Zu Hause lässt sie sich nur ungern streicheln, läuft oft weg und verbringt am liebsten den ganzen Tag in Ihrer Stoff-Hütte. Ich zwinge sie zu nichts, lass ihr viel Spielraum und wenn ich sie rufe kommt sie zumindest mit ins Wohnzimmer.
Sie nimmt keine Leckerlis oder andere Dinge aus meiner Hand.
Komischerweise nimmt sie von Fremden meistens etwas an, auch von meinen Eltern.
Wenn wir in einem Restaurant sind bettelt sie bei anderen Menschen, stupst sie unter dem Tisch an oder guckt traurig. Zu Hause würde sie sich so etwas nie trauen.
Wenn ich sie vorsichtig streichel zieht sie oft den Schwanz ein und ihre Ohren sind angelegt. Auch das ständig Gähnen, was sicher oft ein Zeichen für Stress ist, ist mir aufgefallen.
Ich habe meiner Mila nie etwas getan und versuche ihr so viel zu bieten. Wir gehen oft und lange spazieren, treffen andere Hunde verbringen viel Zeit.
Aber sie traut mir einfach nicht.
Ich weiß, dass sie sehr viel Zeit braucht und die gebe ich ihr. Dennoch wundert es mich dass sie auf andere Menschen so offen zu geht und ich frage mich weshalb?
Liebe Grüße
Isabel und Mila
Ps: Vertrauensspiele etc. sind mit ihr leider nicht möglich. Sie hat das spielen nie gelernt und zeigt absolut kein Interesse an Bällen, Stöcken, Suchspielen etc.