Hund speichelt in der Autobox

Angst ❯ Vor dem Autofahren
Ute K. schrieb am 05.04.2016
Ich bekam Mogli ( Griffon-Brabanter) mit acht Monaten. Bis da hin ist er noch n i e Auto gefahren. Ich fahre täglich mit ihm kurze Strecken ( max. 4 KM ), aber er speichelt jedesmal. Geht aber freiwillig in die Box.Ich schaue schon, daß zwischen der Mahlzeit und der Autofahrt einige Stunden liegen, ansonsten bricht er auch noch. Würde ihn gerne viel öfter mal mitnehmen. Was kann ich machen?
1 Antwort
Hallo, hat er Angst vor dem Autofahren oder wird ihm eher übel?
Das Gleichgewichtsorgan des Hundes kann die Bewegungen des Autos nicht immer gut ausgleichen. Dabei werden dann andere Hirnregionen angeregt, die Stress und Übelkeit auslösen. Für den Hund ein Teufelskreis, da er mit dem Autofahren diese schlechten Erfahrungen verbindet. Manchmal kann auch eine Erkrankung die Ursache dafür sein. Dazu wäre es gut den Hund einmal vom TA untersuchen zu lassen (Ohr) falls es noch nicht geschehen ist und zum anderen ihm Medikamente gegen diese Übelkeit zu verschreiben.
Haben sie eventuell einen homöopathisch tätigen Tierarzt in der Nähe? Zu Beginn der Therapie könnte eine rein homöopathische Behandlúng wahrscheinlich nicht ausreichen.
Aber erst einmal muß der Teufelskreis: Autofahren - mir wird schlecht - durchbrochen werden.
Eine Stelle im Auto, die relativ "ruhig" ist während der Fahrt, ist der vordere Fußraum. Leider weiß ich nicht, ob ihr Auto groß genug ist, um den Hund (natürlich gesichert) an dieser Stelle mitfahren zu lassen.
Manche Hunde leiden an dieser Reisekrankheit aber, ebenso wie Menschen, ihr ganzes Leben lang.

Viele Grüße Sabine Kutschick

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