Hallo Jennifer, das geht nur sehr langsam und mit viel, viel Geduld. Nehmen Sie sie an die Leine und gehen auf das Auto zu und daran vorbei, immer und immer wieder. Schauen Sie sie dabei nicht an und reden auch nicht mit ihr. Gehen Sie entschlossen, nie zögerlich, an dem Auto vorbei. Dadurch zeigen Sie ihr, dass das Auto nicht gefährlich ist. Wenn Sie reden, locken oder trösten, gehen Sie auf die Angst der Hündin ein und alles wird nur noch schlimmer. Wenn sie entspannt an dem Auto vorbeigeht, bleiben Sie, immer näher, am Auto stehen, bis sie wieder entspannt ist. Dann öffnen Sie die Tür, schließen die Tür wieder. Wenn sie das alles gelassen mitmacht, öffnen Sie beide Türen und gehen einfach durch das Auto durch, mit der Hündin an der Leine. Gehen Sie auch hier entschlossen vor, nicht zögerlich. Dann verweilen Sie eine Zeitlang im Auto, geben Futter, dann schließen Sie die Tür, öffnen sie sofort wieder, dann lassen Sie den Motor an u.s.w., immer ganz kleine Schritte. Wenn sie ängstlich wird, gehen Sie wieder einen Schritt zurück, überfordern Sie sie nicht. Warten Sie immer ab, dass sie entspannt ist und gehen dann den nächsten Schritt bis Sie losfahren können.
Viel Erfolg..
Ellen Mayer