Angst ❯ Vor dem Autofahren
Henning schrieb am 09.02.2015
Unsere Hündin haben wir mit 9 Wochen vom Züchter geholt und im Prinzip vom 1. Tag an mit ihr die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, Bus, Straßenbahn, Eisenbahn, Taxi. Unterdessen ist sie 1 Jahr und 4 Monate alt und das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel war normaler Alltag. Bis vor ca. 5 Wochen. Plötzlich zittert sie, hechelt, versucht, sich unter dem Sitz zu verkriechen, nur um eine Sekunde später wieder aufzustehen und so weiter und so weiter - von dem Moment an dem wir einsteigen bis zum Aussteigen. Sie beruhigt sich nur, wenn die Straßenbahn anhält. Dabei spielt es keine Rolle, ob viele Leute in der Bahn sind oder, wie am Sonntag Morgen, wenn wir auf den Hundeplatz fahren nur einzelne Personen. Busfahren funktioniert besser, aber auch nicht mehr so problemlos wie noch vor Kurzem. Vergangenes Wochenende wollte sie nicht mal mehr in die Straßenbahn einsteigen. Wir können sie dann auch nicht beruhigen oder ablenken, es funktioniert nicht mal ihr Lieblingsleckerli, das sie dann auch vehement ablehnt.
Unseres Wissens nach ist nichts Negatives passiert (etwa, dass sie jemand versehentlich getreten hätte oder ähnliches).
Seit ein paar Tagen probieren wir nun, das Straßenbahnfahren "neu zu lernen", immer nur 1 oder 2 Stationen, sind uns aber nicht sicher, ob das wirklich der richtige Weg ist.
Unser Trainer in der Hundeschule meint, wir sollten sie merken lassen, dass wir da sind, ansonsten aber kein großes Theater drum machen und halt immer wieder positiv bestärken. Aber sie ist in diesen Momenten so mit sich und ihrer Angst (wovor?) beschäftigt, dass sie kaum zugänglich ist.
Ist es vielleicht sogar falsch, täglich zu "üben". Wie ist ihre Meinung dazu?
Unseres Wissens nach ist nichts Negatives passiert (etwa, dass sie jemand versehentlich getreten hätte oder ähnliches).
Seit ein paar Tagen probieren wir nun, das Straßenbahnfahren "neu zu lernen", immer nur 1 oder 2 Stationen, sind uns aber nicht sicher, ob das wirklich der richtige Weg ist.
Unser Trainer in der Hundeschule meint, wir sollten sie merken lassen, dass wir da sind, ansonsten aber kein großes Theater drum machen und halt immer wieder positiv bestärken. Aber sie ist in diesen Momenten so mit sich und ihrer Angst (wovor?) beschäftigt, dass sie kaum zugänglich ist.
Ist es vielleicht sogar falsch, täglich zu "üben". Wie ist ihre Meinung dazu?