alleine bleiben

Angst
Anika- O. schrieb am 25.05.2016
wir haben unseren Oskar vor ca 3 Monaten aus einem versuchslabor bekommen und hatten uns auch extra dafür zwei wochen Urlaub genommen. nach ein paar tagen Eingewöhnung haben wir angefangen das alleine bleiben ganz langsam mit ihm zu üben, indem wir ihn anfangs nur alleine im Raum liessen (klappte ganz gut) und dann steigerten wir auf 5 Minuten aus der Wohnung gehen. Anfangs hat das gut geklappt. Mittlerweile müssen wir natürlich wieder arbeiten gehen und er jault (extrem laut) während unserer Abwesenheit. Er ist ca 3-4 Stunden alleine an ca 4 tagen in der Woche. Er kratzt auch an der Tür. Das macht er auch wenn NUR ich gehe und mein Mann noch bei ihm ist. Andersrum ist er total entspannt wenn nur mein Mann geht und ich noch bei ihm bin. Wenn wir zusammen gehen, verteile ich vorher leckerchen in der wohnung und er bekommt erst dann sein Fressen wenn wir gehen. Das frisst er auch, aber das Problem wird nicht weniger. Wir sind ratlos und ich frage mich ob ein sprühhalsband was bringen könnte (ich hab viel schlechtes darüber gelesen).
3 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 25.05.2016
Hallo Annika,
es sieht ja so aus, als hätten Sie alles richtig gemacht mit dem Training. Oft sind es aber nur Kleinigkeiten, die dem Hundehalter nicht auffallen. Ein Sprühhalsband würde ich auf keinen Fall nehmen.
Wann fängt denn der Kleine an, sich aufzuregen? Wenn Sie sich anziehen und fertig machen zum Weggehen? Wenn Sie aus dem Haus gehen? Erst, wenn Sie schon aus dem Haus sind? Wenn er das Auto hört?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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anika-oskar
schrieb am 25.05.2016
Hallo Frau Mayer,

er fängt erst später an zu jaulen. Am Anfang wussten wir garnichts davon. Die Nachbarn berichteten uns davon. Daraufhin sind wir für ca 15 Minuten bis zur nächsten Straße und wieder zurück und hörten ihn schon von weitem. Wir warteten dann einen Moment ab indem er kurz ruhig war und gingen rein, ignorierten ihn aber. Er ist immer vollkommen außer sich wenn wir (ich) nach Hause kommen. Danke schonmal für die rasche Antwort.

MfG Anika
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 26.05.2016
Kann es sein, dass er das Futter und die Leckerchen, die Sie verteilen, als Vorbereitung dafür sieht, dass Sie jetzt gehen? Dann schon innerlich angespannt ist?

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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