Blinder Hund aus dem Ausland.

Angst
Jessica schrieb am 06.03.2013
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:
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Rasse: Pinscher
Geschlecht: männlich
Alter: ca. 3 Jahre
kastriert: ja

Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:
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Auf Grund meiner Mithilfe im Tierschutz bin ich auf einen blinden Pinscher im Ausland aufmerksam geworden und würde ihm gerne ein neues Zuhause schenken.

Seine Vermittlerin hat mir geschrieben, dass er ein wirklich lieber Kerl ist, er aber leider bei jedem Geräusch das er hört gleich losbellt. Vermutlich tut er dies aus Unsicherheit auf Grund seiner Blindheit?

Da ich ihn mit ins Büro nehmen müsste, wäre die Frage inwieweit man ihn korrigieren kann, bzw wie? Wie sieht es mit dem Alleinbleiben bei blinden Hunden aus?

Die Vermittlering meinte auch, dass er wahrscheinlich nicht auf seinem Platz bleiben wird, wäre eine Box die Lösung oder empfiehlt sich das bei einem blinden Hund nicht?

Vielen Dank schonmal im Voraus, ich bin für jede Information dankbar!!
1 Antwort
Hallo Jessica,
 
das Importieren von Hunden aus dem Ausland ist oftmals sehr problematisch. Die Hunde, die ja in der Regel auf der Straße groß geworden sind, haben in der überwiegenden Mehrzahl ein oder mehrere Angstprobleme. In meiner verhaltenstherapeutischen Praxis sehe ich leider nur all zu viele Hunde, die Angst haben
- vor Menschen
- vor dem Straßenverkehr
- vor vielen der für uns alltäglichen Geräusche
- vor Untergründen
und vieles andere mehr. Oftmals kommen noch Jagdprobleme hinzu, ebenso wie Probleme mit dem Alleinsein.
 
Gibt es keine Möglichkeit für Sie, einem Hund aus einem deutschen Tierheim eine 3. Chance zu geben, der besser an das Leben in unseren Verhältnissen gewöhnt ist?
 
Viele Grüße,
Stefanie Ott
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