Entspannungsübungen oder auch Mittel für den Hund?

Angst
Jessica schrieb am 26.06.2021
Guten Abend! Wir haben einen Hund, der sehr emotional ist. Wenn man mal weg ist wartet er immer vor der Tür und will gar nichts mehr machen, wenn man dann kommt ist er so aufgeregt und winselt die ganze Zeit, das Gleiche wenn man mit ihm rausgeht oder Auto fährt, er ist immer so aufgedreht und nervös. Wir haben schon Angst, dass dies so eine starke Belastung für sein Herz sein könnte, dass er irgendwann mal einen Herzinfarkt erleidet. Hinzu kommt noch die Angst vor sehr vielen Dingen, beispielsweise Besen. Können Sie uns da Spezialisten empfehlen oder Entspannungsübungen oder -mittel für den Kleinen? Liebe Grüße
1 Antwort
Guten Tag,
Ihr Hund ist meiner Meinung nach unterbeschäftigt und Sie haben kein Allein-Bleibe-Training gemacht. Er hat Stress und Panik, wenn Sie weg sind, weil er kein Urvertrauen mit Ihnen zusammen aufbauen konnte, er weiß nicht, dass Sie bestimmt wieder kommen, sonst würde er entspannt schlafen und Sie freudig aber entspannt begrüßen.
Die angst vor sehr vielen Dingen müssten Sie ihm durch Training und Heranführen nehmen: Besen: Ins Zimmer legen, Leckerchen werfen, über den Besen gemeinsam steigen, mit dem Besen viele Übungen wie Drüberspringen machen.
Das schafft Bindung, Vertrauen Schutz für den Hund.
Angst/Furcht hat ein Hund nur, wenn wir ihm wenig beigebracht und ihn nicht an viele Dinge herangeführt haben, das ist bei Kindern auch nicht anders.
Versuchen Sie mein Buch "Spiel und Spaß mit HUnd" Kosmos Verlag antiquarisch zu bekommen, da finden Sie alles was Sie brauchen ohne Mittel oder Spezialisten - Geistiges Training ,Schutz des Hundes - machen Sie ihn glücklich und gelassen!
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
www.hundimedia.de/Erziehungsfilme etc
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