Hallo,
dieses Verhalten haben oft kleine, niedliche Hunde, die nie Grenzen kennengelernt haben und die nicht geführt werden. Sie werden dadurch in die Rolle des "Rudelführers " gedrängt und sind damit vollkommen überfordert. Aus Unsicherheit oder auch Angst bellen sie dann eben alles und jeden an, manchmal auch einfach nur, weil sie mit dem Stress nicht klarkommen.
Fangen Sie deshalb an, Ihren Hund zu führen. Achten Sie darauf, dass Sie vorgehen und der Hund Ihnen an lockerer Leine folgt. Dann führen Sie, der Kleine kann sich auf Sie verlassen und muss nicht mehr selbst regeln.
Zeigen Sie dem Kleinen zuhause seine Grenzen, die braucht er dringend, um sich sicher zu fühlen. Wenn der Hund etwas von Ihnen fordert, wie Streicheleinheiten, spielen oder Futter, ignorieren Sie es.
Springt der Hund von sich aus auf Bett oder Sofa, wird er sanft weggedrückt. Er darf dort nur hin, wenn Sie es erlauben.
Machen Sie Gehorsamsübungen mit dem Hund und setzen diese auch durch, damit der Kleine lernt, Sie ernstzunehmen.
SIE agieren, der Hund reagiert, NIE umgekehrt. Dann sind Sie der "Boss" un der Hund fühle sich sicher, muss nicht mehr bellen. Wenn es umgekehrt ist, wie jetzt, ist es der Hund.
Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de