Mein kleiner Maltester bellt meinen Freund an, wann immer der sich rührt

Angst
Bianca schrieb am 25.08.2014
Mein kleiner Malteser (eher scheu) bellt und knurrt meinen großen Freund an, wann immer der sich rührt - sogar nachts, wenn der sich nur im Bett umdreht oder wenn er auf seiner PC-Tastatur etwas eingibt. Dabei ist er so lieb zu ihm. Was können wir tun? Er ist erst gestern eingezogen - wir wollen ihn nicht (nachts) in ein anderes Zimmer verbannen, da er bisher im Rudel gelebt hat und sich sicher einsam fühlen würde
3 Antworten
Hallo,
Sie schreiben "großer Freund". Versuchen Sie folgendes: Ihr Freund soll den Hund komplett ignorieren: Nicht ansprechen, anfassen, besonders nicht ANSEHEN. Sie nehmen den Hund an die Leine und beschützen Sie ihn. Versuchen Sie ein langsame Annäherung, lassen sie den Hund entscheiden: Wenn er an Ihrem Freund schnuppert, nicht gleich reagieren, alles in Ruhe und ohne Stress...Halten Sie mich bitte auf dem Laufenden...
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Bianca | Fragesteller/in
schrieb am 26.08.2014
Liebe Frau Büttner-Vogt, Kontakt suchen klappt schon immer wieder - aber vielleicht sollte er tatsächlich ein bisschen weniger darauf reagieren - er freut sich natürlich, wenn sie kommt. Halten Sie es für eine gute Idee, die beiden allein zusammen Gassi gehen zu lassen, damit sie sieht, dass er sie draussen beschützt? Oder ist das eher kontraproduktiv? Wann ist denn der richtige Zeitpunkt für so etwas? Wir stehen ja am Anfang, aber es heisst doch auch so oft, dass man gerade am Anfang alles richtig machen soll :-) Dankeschön und herzliche Grüße, Bianca
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Hallo,
das kommt darauf an, ob er sie draußen beschützt, mit ihr spielt und sie beschäftigt.
Einfach "Gassi" würde ich nicht empfehlen, ehe das "Innenverhältnis" sich nicht gebessert hat. Sie sollten zuerst mitgehen, schauen, wie sie sich fühlt und dann langsam steigern.
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie einen Menschen zu, sondern sie ist immer hinter Ihnen (Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen)
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz – in Ruhe anzunähern. Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben,
Ich wünsche Ihnen viel ERfolg und freue mich,wieder von Ihnen zu hören,
Inge Büttner-Vogt
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