Angst
Sabine W. schrieb am 08.07.2019
Hallo :)
ich habe von einem Gnadenhof einen Chihuahuarüden (ein Jahr), der aus einer Qualzucht stammt. Der Kleine hatte noch nie einen Namen und von seinem ehemaligen Tierarzt (Kontaktdaten erfuhr ich aus dem Impfpass) erfuhr ich, dass er mit bis zu 30 Hunde in einer Wohnung "gehalten" wurde, eingepfercht in Transportboxen. Auch kam es sehr oft zu Beißereien, bis eben das Veterinäramt einschritt.
Mit unserem Pekinesenrüden und auch mit der Katze kommt er klar, anfangs gab es schon ein paar Pöbeleien von seiner Seite aus, aber man hat sich avanciert. Nun zu meinen Probelmen:
Ich weiß, dass Pablo einen miesen Start ins Leben hatte und es nicht einfach wird. Zum Glück haben wir einen kleinen Garten, indem er sein Geschäft erledigen kann, das passiert fast stündlich. Ich mache auch vor Freude Purzelbäume, wenn er pinkelt und so ... aber ... er meldet sich in der Wohnung nicht, sondern sucht den nächsten Pinkelplatz. Dann ist er unheimlich ängstlich, jedes Geräusch lässt ihn fast flüchten oder andere Menschen oder ein Fahrrad... Ihm macht ALLES Angst. Gassi gehen? Katastrophe, nur im Wald blüht er auf. Dann hat er kein typisches Hundeverhalten, er checkt nicht einmal, wenn unser Ersthund ihn zum Spielen und Toben auffordert. Er ist wie ein einsamer Inselbewohner, der das erste Mal auf Zivilisation trifft. Pablo ist nun drei Wochen bei uns und ich hab ihn richtig lieb. Etliche Baustellen also und meine wichtigste Frage ist erstmal: Wie kann ich ihm seine Angst nehmen?
Lieben Dank :)
ich habe von einem Gnadenhof einen Chihuahuarüden (ein Jahr), der aus einer Qualzucht stammt. Der Kleine hatte noch nie einen Namen und von seinem ehemaligen Tierarzt (Kontaktdaten erfuhr ich aus dem Impfpass) erfuhr ich, dass er mit bis zu 30 Hunde in einer Wohnung "gehalten" wurde, eingepfercht in Transportboxen. Auch kam es sehr oft zu Beißereien, bis eben das Veterinäramt einschritt.
Mit unserem Pekinesenrüden und auch mit der Katze kommt er klar, anfangs gab es schon ein paar Pöbeleien von seiner Seite aus, aber man hat sich avanciert. Nun zu meinen Probelmen:
Ich weiß, dass Pablo einen miesen Start ins Leben hatte und es nicht einfach wird. Zum Glück haben wir einen kleinen Garten, indem er sein Geschäft erledigen kann, das passiert fast stündlich. Ich mache auch vor Freude Purzelbäume, wenn er pinkelt und so ... aber ... er meldet sich in der Wohnung nicht, sondern sucht den nächsten Pinkelplatz. Dann ist er unheimlich ängstlich, jedes Geräusch lässt ihn fast flüchten oder andere Menschen oder ein Fahrrad... Ihm macht ALLES Angst. Gassi gehen? Katastrophe, nur im Wald blüht er auf. Dann hat er kein typisches Hundeverhalten, er checkt nicht einmal, wenn unser Ersthund ihn zum Spielen und Toben auffordert. Er ist wie ein einsamer Inselbewohner, der das erste Mal auf Zivilisation trifft. Pablo ist nun drei Wochen bei uns und ich hab ihn richtig lieb. Etliche Baustellen also und meine wichtigste Frage ist erstmal: Wie kann ich ihm seine Angst nehmen?
Lieben Dank :)