Angst
E.Bellie schrieb am 20.03.2021
Hallo,
meine Hündin und ich haben seit zehn Jahren ein extrem enges Vertrauensverhältnis, welches sogar in der Hundeschule dem Trainer sofort aufgefallen ist. Sie ist immer bei mir (abgesehen von der Arbeit).
Gestern Nacht waren wir im Notdienst einer Tierklinik, weil sie eine eitrige Entzündung an der Vulva hat. Die Tierärztin hat sie eingehend untersucht und mit ihrem Finger die Scheide von innen abgetastet. Mein Hund hat dabei geweint, sich gewehrt, gezittert wie Espenlaub und geschrien. Sie ist sonst eher eine stille Leidende. Ihre Pfoten waren eiskalt. Die Entzündung ist heute fast weg, aber meine Hündin hat Schmerzen. Sie geht keinen Meter weit, dann legt oder setzt sie sich gekrümmt hin. Das ist erst seit dem Tierarztbesuch so. Seitdem hat sie auch weder uriniert noch Kot abgesetzt. Sie wendet sich von mir ab, dreht sich weg wenn ich sie streichle und frisst nicht mehr aus meiner Hand. Sie frisst aber, wenn es eine Weile vor ihr lag, oder mein Mann es ihr gibt (er war nicht mit in der Klinik und auch die Wundversorgung habe ich gemacht. Normalerweise mag sie ihn, aber zwischen beiden gibt es oft ein kleines Machtgetue (Blicke, nie drohend o.ä.), da mein Hund schon 5 Jahre an meiner Seite war, als mein Mann dazu kam).
Ich habe das Gefühl, dass sie mir plötzlich nicht mehr vertraut. Auch würde ich am liebsten nochmal in die Klinik, weil es ihr ganz offensichtlich gar nicht gut geht und sie ja seit 22 Uhr gestern Abend keinen Urin mehr abgesetzt hat.
Was soll ich tun? Wie vertraut sie mir wieder? Und noch wichtiger: wie kann ich einen möglichen weiteren Tierarztbesuch heute weniger stressig für sie gestalten? Sie hatte furchtbare Angst.
meine Hündin und ich haben seit zehn Jahren ein extrem enges Vertrauensverhältnis, welches sogar in der Hundeschule dem Trainer sofort aufgefallen ist. Sie ist immer bei mir (abgesehen von der Arbeit).
Gestern Nacht waren wir im Notdienst einer Tierklinik, weil sie eine eitrige Entzündung an der Vulva hat. Die Tierärztin hat sie eingehend untersucht und mit ihrem Finger die Scheide von innen abgetastet. Mein Hund hat dabei geweint, sich gewehrt, gezittert wie Espenlaub und geschrien. Sie ist sonst eher eine stille Leidende. Ihre Pfoten waren eiskalt. Die Entzündung ist heute fast weg, aber meine Hündin hat Schmerzen. Sie geht keinen Meter weit, dann legt oder setzt sie sich gekrümmt hin. Das ist erst seit dem Tierarztbesuch so. Seitdem hat sie auch weder uriniert noch Kot abgesetzt. Sie wendet sich von mir ab, dreht sich weg wenn ich sie streichle und frisst nicht mehr aus meiner Hand. Sie frisst aber, wenn es eine Weile vor ihr lag, oder mein Mann es ihr gibt (er war nicht mit in der Klinik und auch die Wundversorgung habe ich gemacht. Normalerweise mag sie ihn, aber zwischen beiden gibt es oft ein kleines Machtgetue (Blicke, nie drohend o.ä.), da mein Hund schon 5 Jahre an meiner Seite war, als mein Mann dazu kam).
Ich habe das Gefühl, dass sie mir plötzlich nicht mehr vertraut. Auch würde ich am liebsten nochmal in die Klinik, weil es ihr ganz offensichtlich gar nicht gut geht und sie ja seit 22 Uhr gestern Abend keinen Urin mehr abgesetzt hat.
Was soll ich tun? Wie vertraut sie mir wieder? Und noch wichtiger: wie kann ich einen möglichen weiteren Tierarztbesuch heute weniger stressig für sie gestalten? Sie hatte furchtbare Angst.