Gabi Z.
schrieb am 23.05.2012
Hallo Uschi,
nur wenn der Hund generell nicht mehr anspringen darf- auch nicht aus scheinbarer Freude- bekommen sie das Problem in den Griff.
Sie müssen also bei sich anfangen.
Wenn sie z.B. nach Hause kommen, wird der Hund so lange ignoriert, wie er anspringt, jedoch so wie seine 4 Pfoten auf dem Boden stehen, bekommt er seine Begrüßung. Springt er wieder an- ignorieren (nicht angucken, anfassen,ansprechen).
Sollte er während des Laufens anspringen, gehen sie im "schlackerschritt", sollte ihr Hund ungewollt von ihren Füßen getroffen werden, kein Mitleid- er brauch es ja nur lassen.
Ein Hund zeigt nur so lange ein Verhalten, wie es etwas für ihn bringt und somit positive Gefühle hervor bringt- wie loben, streicheln. Negative Gefühle hingegen sind nicht erstrebenswert- und von seinen Besitzern nicht beachtet zu werden ist so ein Gefühl.
Bis ihr Hund verstanden hat um was es geht, sorgen sie dafür, das er ihr Enkelkind nicht mehr anspringt- im Zweifel wird er angeleint oder in ein anderes Zimmer verbannt.
Mit wuffigen Grüßen Gabi