Mangelnder Gehorsam ❯ In Gegenwart anderer Menschen
NadineMeisenburg schrieb am 26.04.2021
Hallo,
meine einjährige Schäferhundmixhündin zeigt folgendes Verhalten auf einem Spaziergang: wenn sich uns andere Hunde nähern, duckt sie sich ab und läuft nicht mehr normal, sondern schleicht eher. Dabei bellt sie jedoch nicht und zieht auch nicht an der Leine. Dabei fixiert sie den anderen Hund. Manchmal läuft sie noch in meinem Tempo mit, manchmal jedoch wird sie so langsam, dass ich ihr ganzes Gewicht hinter mir herziehen könnte.
Ich habe es bereits mit umkehren und in die andere Richtung laufen probiert, was keine Erfolge zeigte.
Ich laufe grundsätzlich zwischen ihr und dem anderen Hund, was immerhin bewirkt, dass sie nicht an den anderen Hund rankommt und ihr Verhalten dadurch bestärkt wird.
Bei Menschen zeigt sie das Verhalten in abgeschwächter Form. Sieht sie einen Erwachsenen von weitem, dann duckt sie sich auch leicht ab. Kommt er näher, richtet sie sich aber wieder auf und läuft ganz normal. Andere Hunde bellt sie nie an. Wenn Erwachsene an ihr vorbeilaufen, ist das auch kein Problem. Wenn jedoch ein Erwachsener sie anspricht, ihr sich frontal nähert oder sie schnuppern lässt, bellt sie diesen an. Ich tippe stark darauf, dass das Verhalten Unsicherheit ist. Jedoch weiß ich nicht, was ich dagegen tun kann. Sobald sie mit dem Menschen erst ein paar Minuten Kontakt hatte, ist alles wieder gut und sie freut sich beim 2. oder 3. Mal auch auf ihn. Nur sobald sie bellt, haben alle Fremden Angst vor ihr, weshalb ich es unbedingt hinbekommen möchte, dass sie beim Ansprechen auch nicht mehr bellt und ihre Unsicherheit abgebaut werden kann.
Am meisten Bauchschmerzen bereitet mir jedoch die Begegnung mit Kindern. Ich habe in meinem Familien- und Freundeskreis keine Kinder, mit denen ich üben könnte, weshalb sie mit Kindern auch noch nicht so viel Kontakt hatte. Ein Junge, der selber Hunde hatte, durfte sie streicheln. Bei ihm war sie super ruhig. Alle anderen Kinder jedoch hat sie immer angebellt.
Ein Junge hat meine Worte ignoriert und ist immer wieder auf uns zugekommen. Irgendwann war es ihr zu nah und sie hat gebellt. Ein anderes Kind ist uns auf der Straße entgegengekommen und sie hat sofort gebellt, was sie bei einem Erwachsenen nicht tun würde. Ich denke, dass es auch hier etwas mit Unsicherheit zu tun hat.
Wie kann ich mit ihr trainieren, dass ich es schaffe und sie irgendwann ganz entspannt an Hund und Mensch vorbeilaufen kann? Könnte das Verhalten auch durch die Pubertät verstärkt sein?
Liebe Grüße und schonmal vielen Dank im Voraus Nadine
meine einjährige Schäferhundmixhündin zeigt folgendes Verhalten auf einem Spaziergang: wenn sich uns andere Hunde nähern, duckt sie sich ab und läuft nicht mehr normal, sondern schleicht eher. Dabei bellt sie jedoch nicht und zieht auch nicht an der Leine. Dabei fixiert sie den anderen Hund. Manchmal läuft sie noch in meinem Tempo mit, manchmal jedoch wird sie so langsam, dass ich ihr ganzes Gewicht hinter mir herziehen könnte.
Ich habe es bereits mit umkehren und in die andere Richtung laufen probiert, was keine Erfolge zeigte.
Ich laufe grundsätzlich zwischen ihr und dem anderen Hund, was immerhin bewirkt, dass sie nicht an den anderen Hund rankommt und ihr Verhalten dadurch bestärkt wird.
Bei Menschen zeigt sie das Verhalten in abgeschwächter Form. Sieht sie einen Erwachsenen von weitem, dann duckt sie sich auch leicht ab. Kommt er näher, richtet sie sich aber wieder auf und läuft ganz normal. Andere Hunde bellt sie nie an. Wenn Erwachsene an ihr vorbeilaufen, ist das auch kein Problem. Wenn jedoch ein Erwachsener sie anspricht, ihr sich frontal nähert oder sie schnuppern lässt, bellt sie diesen an. Ich tippe stark darauf, dass das Verhalten Unsicherheit ist. Jedoch weiß ich nicht, was ich dagegen tun kann. Sobald sie mit dem Menschen erst ein paar Minuten Kontakt hatte, ist alles wieder gut und sie freut sich beim 2. oder 3. Mal auch auf ihn. Nur sobald sie bellt, haben alle Fremden Angst vor ihr, weshalb ich es unbedingt hinbekommen möchte, dass sie beim Ansprechen auch nicht mehr bellt und ihre Unsicherheit abgebaut werden kann.
Am meisten Bauchschmerzen bereitet mir jedoch die Begegnung mit Kindern. Ich habe in meinem Familien- und Freundeskreis keine Kinder, mit denen ich üben könnte, weshalb sie mit Kindern auch noch nicht so viel Kontakt hatte. Ein Junge, der selber Hunde hatte, durfte sie streicheln. Bei ihm war sie super ruhig. Alle anderen Kinder jedoch hat sie immer angebellt.
Ein Junge hat meine Worte ignoriert und ist immer wieder auf uns zugekommen. Irgendwann war es ihr zu nah und sie hat gebellt. Ein anderes Kind ist uns auf der Straße entgegengekommen und sie hat sofort gebellt, was sie bei einem Erwachsenen nicht tun würde. Ich denke, dass es auch hier etwas mit Unsicherheit zu tun hat.
Wie kann ich mit ihr trainieren, dass ich es schaffe und sie irgendwann ganz entspannt an Hund und Mensch vorbeilaufen kann? Könnte das Verhalten auch durch die Pubertät verstärkt sein?
Liebe Grüße und schonmal vielen Dank im Voraus Nadine