Erik H.
schrieb am 14.05.2017
Hallo,
wenn sich ihre Hündin nicht gut anleinen lässt können Sie das mit einem Signal üben.
Wenn Ihre Hündin in Ihrer Nähe ist, kündigen sie das Anleinen z.B. mit dem Wort "Leine" an, dann legen Sie die Leine an und belohnen ihre Hündin sobald die Leine dran ist mit einem Keks. Wiederholen Sie das immer wenn sie sie anleinen und belohnen Sie es. So kann sich Ihre Hündin darauf einstellen was passiert.
Lösen Sie nach dem Anleinen auch die Leine ab und an gleich wieder. So vermeiden Sie, dass Anleinen immer nur mit "Spaß ist vorbei" verknüpft wird.
Vermeiden Sie deshalb, ihre Hündin immer nur zu rufen um sie anzuleinen. Dann wird sie schnell gemerkt haben, das der Spaß vorbei ist wenn Sie gerufen wird und deshalb nicht kommen.
Auch Locken mit einem Leckerlie in der Hand hat häufig den gegenteiligen Effekt. Ihr Hund wird dann nur kommen, wenn Sie bereits mit einem Leckerlie locken. Damit verstärken Sie aber das "Auf Abstand bleiben".
Wenn Ihre Hündin gar nicht abrufbar ist empfehle ich den Gebrauch eines gut sitzenden Brustgeschirrs in Verbindung mit einer langen Schleppleine. Das dient der Sicherheit, solange Sie einen guten Rückruf aufbauen.
Wie Sie einen guten Rückruf aufbauen können Sie hier nachlesen:
www.der-dogwalker.de
Viel Erfolg und beste Grüße,
Erik Hammer