Uwe P.
schrieb am 06.01.2019
Hallo,
so wie es auf den ersten Blick hin scheint, haben Sie einen recht ängstlichen Hund an Ihrer Seite. Wenn er sich nicht anleinen lässt, so schein er ein richtiges Trauma zu haben, was Leinen betrifft.
Nehmen Sie, da Ihr Hund im Moment immer angeleint ist eine zweite Leine oder einen Strick mit den gleichen Karabiner.
Streichen Sie die Leine und den Karabiner mit etwas richtig leckerem wie zum Beispiel mit Leberwurst ein und lassen Sie Ihren Hund ohne Kommentar die Leine und den Karabiner abschlecken.
Diese Übung machen Sie am Besten 14 Tage. Wenn Sie merken, dass Ihr Hund nicht mehr flüchtet, wenn Sie die Leine in die Hand nehmen, kommt die nächste Übung.
Sie nehmen die Leine in die Hand und können auf Ihren Hund zu gehen, ohne dass dieser flüchtet beim Leinenanblick.
Dann nehmen Sieceine tube mit Leberwurst und lassen Ihren Hund daran schlecken.
Als Sie vorsichtig neben Ihrem angeleinten Hund beim schlecken der Leberwurst den 2. Karabiner schnippen, aber vorsichtig, denn Ihr Hund wird sich erschrecken.
Wenn Ihr Hund jetzt ruhiger wird und gelassen bei dem Schnippgeräusch an der Leberwurst weiter schleckt, fügen Sie das Hörzeichen z.B. Leine hinzu und hängen die zweite Leine mit am Brustgeschirr an.
entfernen diese wieder und geben das Hörzeichen Leine. Und Sie leinen an. Erst wenn das alles reibungslos möglich ist beginnen Sie am Brustgeschirr, ohne das sich bereits eine Leine am Geschirr befindet anzuleinen. aber alles bitte erst in der Wohnung, so dass Sie sicher sind, Sie können jetzt angstfrei anleinen. bitte verwenden Sie für Ihren Hund ausschließlich Brustgeschirre und kein Halsband.
Beste Grüße Uwe Planer