Neue Umgebung
Julia3 schrieb am 12.07.2019
Hallo zusammen!
Ich stehe vor einer der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben. Zu meiner Situation: vor 3 Jahren habe ich mit meinem damaligen Verlobten Paco aus dem Tierschutz in Portugal geholt. Alles kam anders als geplant, es gab eine Trennung und Paco blieb bei mir. Ich habe meinen Job auf Teilzeit reduziert, um genug Zeit für ihn aufbringen zu können. Es kam dadurch zur Insolvenz, weil ich so meine Rechnungen/ Kredite nicht mehr zahlen konnte. Ich bin 34 Jahre alt und meine Eltern; mit denen ich ein sehr schwieriges Verhältnis habe, unterstützen mich finanziell und zeitlich, wenn ich nicht auf Paco schauen konnte. Jetzt nach drei Jahren kann ich nicht mehr. Diese Abhängigkeit macht mich krank, ich werde behandelt wie ein Kind und bin psychisch am Ende. Ich habe das Spiel lange mitgemacht, damit Paco bleiben kann aber es geht nicht mehr. Im September werde ich wieder voll arbeiten; um wenigstens finanziell alleine klar zu kommen, aber durch die Insolvenz bleibt nix für einen Sitter oder Ähnliches übrig. Meine Eltern würden Paco weiter regelmässig nehmen aber mir geht es beschissen bei der Vorstellung. Zudem sind sie zwar lieb zu ihm, geben ihm aber nicht das, was er als Hund braucht ( Grenzen, Klarheit, Erziehung). Muss ich mich selbst so weit zurück stellen und weiter in dieser Abhängigkeit und psychischer Anspannung eben; weil ich sonst nicht alles für mein Tier getan habe? Oder geht es ihm in einer anderen Familie/ bei einer anderen Person besser? Ich bin so zerrissen und frage mich ständig, ob ich nicht auf mein Glück verzichten sollte; damit mein Hund bei mir bleiben kann- denn er hat ja eine Betreuung und wenn ich Zeit habe, widme ich ihm meine ganze Zeit...ich wäre wirklich dankbar über einen Rat! Luebe Grüsse, Julia
Ich stehe vor einer der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben. Zu meiner Situation: vor 3 Jahren habe ich mit meinem damaligen Verlobten Paco aus dem Tierschutz in Portugal geholt. Alles kam anders als geplant, es gab eine Trennung und Paco blieb bei mir. Ich habe meinen Job auf Teilzeit reduziert, um genug Zeit für ihn aufbringen zu können. Es kam dadurch zur Insolvenz, weil ich so meine Rechnungen/ Kredite nicht mehr zahlen konnte. Ich bin 34 Jahre alt und meine Eltern; mit denen ich ein sehr schwieriges Verhältnis habe, unterstützen mich finanziell und zeitlich, wenn ich nicht auf Paco schauen konnte. Jetzt nach drei Jahren kann ich nicht mehr. Diese Abhängigkeit macht mich krank, ich werde behandelt wie ein Kind und bin psychisch am Ende. Ich habe das Spiel lange mitgemacht, damit Paco bleiben kann aber es geht nicht mehr. Im September werde ich wieder voll arbeiten; um wenigstens finanziell alleine klar zu kommen, aber durch die Insolvenz bleibt nix für einen Sitter oder Ähnliches übrig. Meine Eltern würden Paco weiter regelmässig nehmen aber mir geht es beschissen bei der Vorstellung. Zudem sind sie zwar lieb zu ihm, geben ihm aber nicht das, was er als Hund braucht ( Grenzen, Klarheit, Erziehung). Muss ich mich selbst so weit zurück stellen und weiter in dieser Abhängigkeit und psychischer Anspannung eben; weil ich sonst nicht alles für mein Tier getan habe? Oder geht es ihm in einer anderen Familie/ bei einer anderen Person besser? Ich bin so zerrissen und frage mich ständig, ob ich nicht auf mein Glück verzichten sollte; damit mein Hund bei mir bleiben kann- denn er hat ja eine Betreuung und wenn ich Zeit habe, widme ich ihm meine ganze Zeit...ich wäre wirklich dankbar über einen Rat! Luebe Grüsse, Julia