Stubenreinheit ❯ Plötzliche Unsauberkeit
Antje_75 schrieb am 29.10.2015
Hallo,
ich habe einen kleinen Mini-Beagle-Shi-Tzu Mix, weiblich, 3,5 Jahre alt.
Und meine Hündin Jill konnte noch nie gut mit Veränderungen klar kommen. Auf die Trennung und den Umzug im letzten Jahr hat sie mit Bellen und Jaulen reagiert, sobald sie alleine war. Das habe ich mit viel Geduld und Hilfe hinbekommen.
Dieses Jahr stand dann nochmals ein Umzug und vor ein paar Monaten der Einzug des neuen Partners an. Obwohl sich der Hund grunsätzlich super mit meinem Freund versteht, scheint sie die neue Situation gar nicht gut zu finden:
wieder will sie nicht mehr alleine bleiben, doch jetzt macht sie wieder in die Wohnung. Sie lässt Urin und Kot, auf wenn ich nur 20 Minuten weg bin. Ich habe versucht das zu verhindern, indem ich der Hündin eine Schutzkose (für Läufigkeit) anziehe, sobald ich die Wohnung verlasse. Natürlich löst sie sich dann nicht mehr, das findet sie ja total ekelig.
Jetzt gibt es leider nicht nächste Steigerung ihres "Protestverhaltens": sie fühlt sich nicht genug beachtet oder soll etwas tun was sie nicht möchte, gestern sollte sie ein Spielzeug bringen und sie pinkelt mir im Prinzip direkt vor die Füße. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass der Hund tatsächlich ein Bedürfnis hatte, denn wir waren kurz vorher von einem ausgiebigen Spaziergang zurückgekehrt.
Mein Problem ist, ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Was ist richtig: den Hund schimpfen oder das ganze ignorieren? Zur Zeit beseitige ich das "Drama", schimpfe und schicke den Hund ins Körbchen. Gestern Abend durfte sie ihr Körbchen auch nicht mehr verlassen, das Spielzeug wurde eingesammt und sie durfte auch nicht, wie gewohnt, mit im Bett schlafen.
Was kann ich noch tun? Was ist die richtige Vorgehensweise? Ich habe schon verstanden, dass sich der Hund zurückgesetzt fühlt und eifersüchtig ist. Doch Fakt ist, sie bekommt weiterhin viel Aufmerksamkeit, lange Spaziergänge, es wird gespielt und sie wird gefordert. Natürlich hat sich mit meinem neuen Freund jetzt die Beziehung verändert. Und die nächste Veränderung steht an, ich erwarte nächstes Jahr ein Kind. Ich möchte unbedingt jetzt noch versuchen Gegenzusteuern, bevor das Verhalten des Hundes dann evlt. noch extremes wird und ich mich vielleicht sogar von ihr trennen muss.
Was kann ich tun?
Viele Grüße
ich habe einen kleinen Mini-Beagle-Shi-Tzu Mix, weiblich, 3,5 Jahre alt.
Und meine Hündin Jill konnte noch nie gut mit Veränderungen klar kommen. Auf die Trennung und den Umzug im letzten Jahr hat sie mit Bellen und Jaulen reagiert, sobald sie alleine war. Das habe ich mit viel Geduld und Hilfe hinbekommen.
Dieses Jahr stand dann nochmals ein Umzug und vor ein paar Monaten der Einzug des neuen Partners an. Obwohl sich der Hund grunsätzlich super mit meinem Freund versteht, scheint sie die neue Situation gar nicht gut zu finden:
wieder will sie nicht mehr alleine bleiben, doch jetzt macht sie wieder in die Wohnung. Sie lässt Urin und Kot, auf wenn ich nur 20 Minuten weg bin. Ich habe versucht das zu verhindern, indem ich der Hündin eine Schutzkose (für Läufigkeit) anziehe, sobald ich die Wohnung verlasse. Natürlich löst sie sich dann nicht mehr, das findet sie ja total ekelig.
Jetzt gibt es leider nicht nächste Steigerung ihres "Protestverhaltens": sie fühlt sich nicht genug beachtet oder soll etwas tun was sie nicht möchte, gestern sollte sie ein Spielzeug bringen und sie pinkelt mir im Prinzip direkt vor die Füße. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass der Hund tatsächlich ein Bedürfnis hatte, denn wir waren kurz vorher von einem ausgiebigen Spaziergang zurückgekehrt.
Mein Problem ist, ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Was ist richtig: den Hund schimpfen oder das ganze ignorieren? Zur Zeit beseitige ich das "Drama", schimpfe und schicke den Hund ins Körbchen. Gestern Abend durfte sie ihr Körbchen auch nicht mehr verlassen, das Spielzeug wurde eingesammt und sie durfte auch nicht, wie gewohnt, mit im Bett schlafen.
Was kann ich noch tun? Was ist die richtige Vorgehensweise? Ich habe schon verstanden, dass sich der Hund zurückgesetzt fühlt und eifersüchtig ist. Doch Fakt ist, sie bekommt weiterhin viel Aufmerksamkeit, lange Spaziergänge, es wird gespielt und sie wird gefordert. Natürlich hat sich mit meinem neuen Freund jetzt die Beziehung verändert. Und die nächste Veränderung steht an, ich erwarte nächstes Jahr ein Kind. Ich möchte unbedingt jetzt noch versuchen Gegenzusteuern, bevor das Verhalten des Hundes dann evlt. noch extremes wird und ich mich vielleicht sogar von ihr trennen muss.
Was kann ich tun?
Viele Grüße