Rüde 9 Monate pinkelt überall hin

Stubenreinheit
Geraci schrieb am 12.05.2017
Ich habe einen 9 monatigen bully übernommen, bin der 4 Besitzer, durch hodenhochstand wurde er aus der Zucht geworfen.
Zudem das er kaum erzogen ist , an der Leine zieht, nicht alleine bleibt, pinkelt er überall hin.
Ins Körbchen, beim fressen, beim Spielen, ins Auto.
Tagsüber geht es ohne Windeln nicht er läuft in der Wohnung und verteilt es überall.
Egal wo er geht und steht.
Wir gehen alle Stunde raus wo er auch immer brav sein Geschäft macht. Von Abends 22 Uhr bis morgens 6 Uhr ist er " trocken " und ohne Windel, da schläft er.
Ta hat abgeklärt das Blut, Urin und Nieren gut sind. Der einzige Wert der auffällig war und weiter Kontrolle bedarf ist die urindichte.
Kann mir jemand helfen.
3 Antworten
Liebe Andreag1302,
dazu habe ich ein paar Fragen: Sie sind der 4. Besitzer, warum wurde er bereits in diesem jungen Alter weitergegeben? Wie lange ist er nun bei Ihnen? Wo ist er aufgewachsen in den ersten 8-10 Wochen, wie waren da die Verhältnisse? Haben die Vorbesitzer ähnliches berichtet, oder war er "dicht". Ist er tagsüber alleine? Was machen Sie, wenn er Uriniert, wie reagieren Sie?
Ich freue mich auf Ihre Antworten
Viele Grüße
Claudia Rieker
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Geraci | Fragesteller/in
schrieb am 26.05.2017
Liebe Claudia, Danke für die Nachricht.
Ich weiß nur er würde in Holland geboren, kam nach Brandenburg und von dort zu einer Züchterin in Stuttgart. Da er einen Hoden oben hat wurde er an mich verkauft.bei mir ist er seit dem 21. März 17
Die Züchterin hat mir erzählt das er undicht ist und beim pinkeln rumläuft.
Sie hat es mit Wasserentzug in griff bekommen, was für mich keine Lösung ist.Ich reagiere nicht mach alles wortlos weg und geh mit ihm raus. Leider war es irgendwann so extrem das ich Rüden Windeln gekauft habe .
Mittlerweile stelle ich fest wird es weniger.
Nein er bleibt nicht allein ich bin krankgeschrieben.
Grüße Andrea
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Liebe Andrea,
vielen Dank für die Antworten. Da hat er ja schon einiges hinter sich in seinem jungen Leben. Er ist ja noch nicht lange bei Ihnen, wenn Sie merken, dass es besser wird, sind Sie auf dem richtigen Weg. Er scheint langsam anzukommen. Ich finde es toll, dass Sie ihm eine Chance geben. Sie machen alles richtig. Strafe oder gar Wasserentzug sind barbarische Maßnahmen, die in der Hundeausbildung nichts zu suchen haben. Wenn es nicht besser werden sollte, ist ein Besuch bei einem Tierarzt mit zusatz Verhaltenstherapie evtl. hilfreich.
Ich wünsche Ihnen alles Gute
Viele Grüße
Claudia Rieker
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