Stubenreinheit

Stubenreinheit
mkrainzi69 schrieb am 04.03.2015
Meine 5 jährige Chihuahua Hündin (kastriert) wurde schon als Welpe an eine Hundetoilette gewöhnt, da ich sie damals im Winter bekommen habe,
sie war so klein und es war kalt draußen. Die Toilette schien mir anfangs eine gute Alternative, um die Kleine nicht zu lange in der Kälte zu lassen.
Da sie sehr schnell gelernt hat, wurde die Toilette jahrelang regelmäßig von ihr genutzt. Nicht falsch verstehen: ich habe auch noch einen zweiten Hund
(Zwergschnauzer), der 3x täglich Gassi geführt wird und die Chihuahua Hündin durfte natürlich mit. Nur wenn es zu kalt war oder wenn es regnete
(sie mag das nicht), erledigte sie ihr Geschäft drinnen, auch nachts. Dann musste ich eine andere Toilette kaufen, die ihr nicht gefallen hat und sie hat
begonnen unsauber zu werden und pinkelte auch mal daneben. Doch nach einiger Zeit hat sie auch die neue Toilette wieder akzeptiert. Einige Zeit später
wurde sie wieder unsauber. Nach langer Zeit hab ich sie dann mal vom Tierarzt untersuchen lassen und siehe da: sie hatte Harnkristalle, die wir erstmal
behandelt haben. Die Tierärztin vermutet, dass sie vielleicht Schmerzen hatte, während sie sich erleichtern wollte, und sie hat es deshalb vielleicht mit der
Hundetoilette in Verbindung gebracht. Ok, sie wurde nun erfolgreich behandelt, ist schon lange wieder gesund, pinkelt aber immer noch daneben. Mittlerweile
kann ich sie auf die Toilette schicken, sie setzt sich drauf und wedelt damit mit dem Schwänzchen, aber sie pinkelt nicht drauf sondern eben daneben. Ich habe
schon alles versucht: Toilette mehrmals umgestellt, eine ganz andere neue Toilette gekauft, 2 bis 3 Toiletten aufgestellt, ihr Pipi drauf gegeben, Duftstoffe aus
der Tierhandlung verwendet ... alles vergebens. In 2 Wochen ziehe ich in eine neue Wohnung um und bin sehr besorgt, dass sie auch dort weiterhin unsauber ist.
Ich weiß absolut keinen Rat mehr. Vielleicht muss ich nur eine Kleinigkeit verändern und das Problem löst sich von selbst. Ach ja, sie macht übrigens NIE in die Wohnung
so lange ich sie beobachte. Kaum verlasse ich das Zimmer oder die Wohnung, erleichtet sie sich. Also irgendwie hab ich das Gefühl, sie weiß schon, dass es falsch ist,
daneben zu machen.
4 Antworten
Hallo, da Sie schon sehr viel ausprobiert haben und auch eine gesundheitliche Ursache mitlerweile ausgeschlossen werden kann, wäre eine weitere Möglichkeit die Unterlage zu verändern. Wenn Sie bisher Katzenstreu benutzen, könnten Sie Papier oder Sägespäne einstreuen.
Mit freundlichen Grüßen S. Kutschick
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mkrainzi69 | Fragesteller/in
schrieb am 04.03.2015
Ich verwende eine spezielle Hundetoilette mit Einlagen, also keine übliche Katzentoilette mit Streu. An das ist mein Hund überhaupt nicht gewöhnt und ich persönlich mag auch nicht in der ganzen Wohnung das Streu herum liegen haben. Ich benötige einen Rat, wie ich meinem erwachsenen Hund begreiflich machen kann, dass er wieder die Toilette benutzen soll. Es hat doch jahrelang geklappt. Einen Welpen setzt man einfach drauf nach dem Fressen und er wird sich schnell erleichtern, das klappt natürlich nicht mehr bei einem erwachsenen Hund. Ihr Tipp hilft mir leider gar nicht weiter. Es liegt mit Sicherheit auch nicht mehr an der Toilette selbst, sondern das mein Hund irgendetwas in seinem Denken falsch verknüpt hat und daran muss man arbeiten. Ich habe gehofft, dass sie mir einen nützlichen Rat geben können.
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Hallo, wie Sie richtig vermuten hat ihr Hund etwas falsch verknüpft. Sie hat aber möglicherweise nicht nur den Behälter mit den Schmerzen beim Wasserlassen in Verbindung gebracht sondern auch die Unterlage. Da sie nun schon die Behälter gewechselt haben und sich nichts geändert hat, wäre die nächste Möglichkeit die Einlage zu verändern. Wenn sie sich draussen oder an anderer Stelle problemlos lösen kann, muß es an der angebotenen Toilette liegen.
Haben sie schon mal ausprobiert, die Einlagen ohne Behälter auszulegen?
Ein Welpe hat im Gegensatz zu der Hündin keine schlechten Erfahrungen mit der Toilette gemacht, weshalb sollte er sie dann meiden? Die beiden Situationen sind nicht miteinander vergleichbar.
" Ach ja, sie macht übrigens NIE in die Wohnung so lange ich sie beobachte. Kaum verlasse ich das Zimmer oder die Wohnung, erleichtet sie sich. "
Vielleicht ist die Hündin durch ihre Beobachtung auch so unsicher, dass sie sich momentan nicht traut sich in ihrem Beisein zu lösen.?
Leider kann ich Ihnen keine anderen Tipps geben, auch wenn dies ihren Erwartungen nicht entspricht.
MfG S. Kutschick
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mkrainzi69 | Fragesteller/in
schrieb am 05.03.2015
Natürlich habe ich auch verschiedene Einlagen schon ausprobiert und diese auch ohne der Toilette auf den Boden gelegt - erfolglos. Irgendwie versteht sie einfach nicht mehr, was ich von ihr will. ich benötige einen "Hundeflüsterer" und dachte, bei Ihnen wäre ich richtig.
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