Stubenreinheit
Kerm schrieb am 13.12.2021
Guten Abend,
heute wohnt seit drei Tagen ein knapp vier Monate alter Mittelpudel bei uns, den wir aus dem Tierheim aufgenommen haben. Der kleine wurde als Knirps aus dem illegalen Welpenhandel gerettet und musste dann intensiv aufgepäppelt werden. So viel zur Vorgeschichte des Kleinen. Unser Problem ist nun, dass wir natürlich versuchen die Stubenreinheit zu üben. Am ersten Tag musste er gar nicht bzw. hat es gehalten. Wir sind natürlich ca. alle 2 Stunden, nach dem Essen und vor dem Schlafen mit ihm raus aber er machte nichts. In der ersten Nacht hat er dann fast durchgeschlafen und sich ebenfalls nirgendwo erleichtert. Er schläft übrigens in einer Hundebox neben unserem Bett, die allerdings offen ist, denn er muss nachts weiterhin nicht und meldet sich auch nicht.
Am zweiten Tag hat er sich dann mach knapp 17 Stunden das erste Mal in der Wohnung erleichtert. Den Ort in der Küche nutzt er aktuell weiterhin. Wir reinigen die Stellen natürlich immer kommentarlos und gründlich. Wir gehen weiterhin sehr regelmäßig mit ihm raus aber er wirkt immer wieder überwältigt von der Welt und macht keine Anstalten, sich draußen zu erleichtern. Wir würden ihn draußen natürlich gerne stark loben und belohnen, bisher gab es aber einfach noch keine Gelegenheit. Heute wurde er draußen nach einer Zeit sehr unruhig bis fast panisch. Drinnen angekommen hat er sich nach ein paar Minuten am gewohnten Ort erleichtert. Wir wohnen im ersten OG, können nach erkennen der Signale innerhalb einer Minute unten sein, allerdings wohnen wir direkt am Feld und es gibt hier sehr viele Hunde. Wir befürchten, dass er draußen aufgrund der vielen Reize und Gerüche einfach nicht zur Ruhe kommt und sich nicht traut bzw. draußen nicht daran denkt, sich zu erleichtern. Aufgrund der hohen Dichte an Hunden gibt es auch nicht wirklich viele alternative Stellen mit Bäumen oder kleinen Grünflächen. Wir wissen, dass drei Tage noch nicht viel sind, allerdings stellen sich die ersten Sorgen ein, dass er sich draußen weiterhin nicht trauen wird. Sollen wir geduldig so weiter machen oder gibt es andere Möglichkeiten bzw. Hinweise? Wir sind für jede Hilfe dankbar, denn wir möchten, dass er den Gang nach draußen so langsam als etwas Positives wahrnehmen kann. Viele Grüße!
heute wohnt seit drei Tagen ein knapp vier Monate alter Mittelpudel bei uns, den wir aus dem Tierheim aufgenommen haben. Der kleine wurde als Knirps aus dem illegalen Welpenhandel gerettet und musste dann intensiv aufgepäppelt werden. So viel zur Vorgeschichte des Kleinen. Unser Problem ist nun, dass wir natürlich versuchen die Stubenreinheit zu üben. Am ersten Tag musste er gar nicht bzw. hat es gehalten. Wir sind natürlich ca. alle 2 Stunden, nach dem Essen und vor dem Schlafen mit ihm raus aber er machte nichts. In der ersten Nacht hat er dann fast durchgeschlafen und sich ebenfalls nirgendwo erleichtert. Er schläft übrigens in einer Hundebox neben unserem Bett, die allerdings offen ist, denn er muss nachts weiterhin nicht und meldet sich auch nicht.
Am zweiten Tag hat er sich dann mach knapp 17 Stunden das erste Mal in der Wohnung erleichtert. Den Ort in der Küche nutzt er aktuell weiterhin. Wir reinigen die Stellen natürlich immer kommentarlos und gründlich. Wir gehen weiterhin sehr regelmäßig mit ihm raus aber er wirkt immer wieder überwältigt von der Welt und macht keine Anstalten, sich draußen zu erleichtern. Wir würden ihn draußen natürlich gerne stark loben und belohnen, bisher gab es aber einfach noch keine Gelegenheit. Heute wurde er draußen nach einer Zeit sehr unruhig bis fast panisch. Drinnen angekommen hat er sich nach ein paar Minuten am gewohnten Ort erleichtert. Wir wohnen im ersten OG, können nach erkennen der Signale innerhalb einer Minute unten sein, allerdings wohnen wir direkt am Feld und es gibt hier sehr viele Hunde. Wir befürchten, dass er draußen aufgrund der vielen Reize und Gerüche einfach nicht zur Ruhe kommt und sich nicht traut bzw. draußen nicht daran denkt, sich zu erleichtern. Aufgrund der hohen Dichte an Hunden gibt es auch nicht wirklich viele alternative Stellen mit Bäumen oder kleinen Grünflächen. Wir wissen, dass drei Tage noch nicht viel sind, allerdings stellen sich die ersten Sorgen ein, dass er sich draußen weiterhin nicht trauen wird. Sollen wir geduldig so weiter machen oder gibt es andere Möglichkeiten bzw. Hinweise? Wir sind für jede Hilfe dankbar, denn wir möchten, dass er den Gang nach draußen so langsam als etwas Positives wahrnehmen kann. Viele Grüße!