Neue Umgebung ❯ Neues Familienmitglied z.B. Baby
leiali schrieb am 31.03.2020
Hallo,
wir haben eine Hündin, 3 1/2 Jahre, und ein Kind, 10 Monate.
Unsere Hündin ist seit ihrer Geburt bei mir und hat vor allem in den ersten 1 1/2 Jahren einige Freiheiten genossen und war überall mit dabei, das war auch immer entspannt und unproblematisch. Dann mit Hundeschule etc.haben wir viele Dinge trainiert, sie durfte nicht mehr ins Bett, hat insgesamt besser gehört und zusätzliche Kommandos gelernt.
Seit unser Sohn da ist, hat sich für sie natürlich viel verändert, sie ist nicht mehr die Nummer 1 und darf zb. nur mit Erlaubnis in das Schlafzimmer oder Kinderzimmer. Das Sofa ist ebenfalls tabu.
Seit ungefähr drei Wochen hat sie ihn nun regelmäßig angeknurrt, wenn er ihr zu nahe kam. Das war zb. einmal, als er auf seinem Spieleteppich gespielt hat und sie sich dazu gelegt hat und er auf sie zu gekrabbelt ist (Anmerkung dazu: er krabbelt seit drei Monaten, das war vorher kein Thema). IdR darf sie nicht auf den Spieleteppich, wenn er dort ist, ab und zu, wenn wir dabei sind, aber schon auch.
Sie hat ihr Körbchen, er darf nicht daran, das probiert er natürlich aus, da sind wir aber sehr strikt.
Insgesamt haben wir den Eindruck, dass sie unglaublich angespannt ist und nur zur Ruhe kommt, wenn er schläft - nicht, weil sie beschützen oder aufpassen muss, sondern weil sie auf der Hut ist, was er machen könnte. Schon beim Krabbeln in der entfernten Nähe des Körbchens springt sie auf und läuft vor ihm weg. Wir haben sie nun einige Male ins Schlafzimmer gebracht, immer mit einem Leckerlie oder sie dort nochmal gekrault, damit sie ruhen und er spielen kann.
Sie ist es gewohnt, immer dabei zu sein und will auch lieber mit den Menschen sein als alleine, sie hat ein starkes Rudelgefühl. Allerdings ist sie so auch ständig angespannt und knurrt. Draußen ist alles völlig normal, sie hört, spielt mit anderen Hunden.
Da für mich die Situation unerträglich war, weil ich gesehen habe, wie sie leidet, ist sie grade bei einem Freund, der sie auch so ab und an hütet.
Jetzt sind wir unsicher, wie wir damit umgehen sollen, vielleicht haben Sie einen Tipp für uns? Ist das ein Verhalten, wo wir noch etwas trainieren können? Oder suchen wir besser ein neues zu Hause ohne Kinder?
wir haben eine Hündin, 3 1/2 Jahre, und ein Kind, 10 Monate.
Unsere Hündin ist seit ihrer Geburt bei mir und hat vor allem in den ersten 1 1/2 Jahren einige Freiheiten genossen und war überall mit dabei, das war auch immer entspannt und unproblematisch. Dann mit Hundeschule etc.haben wir viele Dinge trainiert, sie durfte nicht mehr ins Bett, hat insgesamt besser gehört und zusätzliche Kommandos gelernt.
Seit unser Sohn da ist, hat sich für sie natürlich viel verändert, sie ist nicht mehr die Nummer 1 und darf zb. nur mit Erlaubnis in das Schlafzimmer oder Kinderzimmer. Das Sofa ist ebenfalls tabu.
Seit ungefähr drei Wochen hat sie ihn nun regelmäßig angeknurrt, wenn er ihr zu nahe kam. Das war zb. einmal, als er auf seinem Spieleteppich gespielt hat und sie sich dazu gelegt hat und er auf sie zu gekrabbelt ist (Anmerkung dazu: er krabbelt seit drei Monaten, das war vorher kein Thema). IdR darf sie nicht auf den Spieleteppich, wenn er dort ist, ab und zu, wenn wir dabei sind, aber schon auch.
Sie hat ihr Körbchen, er darf nicht daran, das probiert er natürlich aus, da sind wir aber sehr strikt.
Insgesamt haben wir den Eindruck, dass sie unglaublich angespannt ist und nur zur Ruhe kommt, wenn er schläft - nicht, weil sie beschützen oder aufpassen muss, sondern weil sie auf der Hut ist, was er machen könnte. Schon beim Krabbeln in der entfernten Nähe des Körbchens springt sie auf und läuft vor ihm weg. Wir haben sie nun einige Male ins Schlafzimmer gebracht, immer mit einem Leckerlie oder sie dort nochmal gekrault, damit sie ruhen und er spielen kann.
Sie ist es gewohnt, immer dabei zu sein und will auch lieber mit den Menschen sein als alleine, sie hat ein starkes Rudelgefühl. Allerdings ist sie so auch ständig angespannt und knurrt. Draußen ist alles völlig normal, sie hört, spielt mit anderen Hunden.
Da für mich die Situation unerträglich war, weil ich gesehen habe, wie sie leidet, ist sie grade bei einem Freund, der sie auch so ab und an hütet.
Jetzt sind wir unsicher, wie wir damit umgehen sollen, vielleicht haben Sie einen Tipp für uns? Ist das ein Verhalten, wo wir noch etwas trainieren können? Oder suchen wir besser ein neues zu Hause ohne Kinder?