Sonja B.
schrieb am 27.08.2013
Kennt Ihr Hund bereits Babys ? Wie war sein Verhalten ?
Grundsätzlich gillt, dass Ihr Hund die Möglichkeit haben sollte, das Baby beziehungsweise Gegenstände des Babys vorab zu beschnuppern. So kann er sich bereits an den Geruch des Neugeborenen gewöhnen, während es noch im Krankenhaus ist. Dafür eignet sich zum Beispiel eine Windel oder ein Strampler.
Ist das Baby zu Hause, sollte Ihr Hund den Nachwuchs langsam und vorsichtig beschnuppern können – natürlich immer unter der Aufsicht! Dabei ist es wichtig zu beobachten, wie der Hund reagiert um weitere Maßnahmen ableiten zu können.
Niemals sollte man Hund und Kind unbeaufsichtigt zusammen lassen. Auch wenn der Hund friedlich gegenüber dem Baby gesinnt ist, weiß man nie was passieren könnte.
Wichtig ist auch, dass sich der Hund nicht zu stark zurückgesetzt fühlt. Die Mensch-Hund-Rituale, die schon immer galten, sollten Sie beibehalten. Sei dies der abendliche Spaziergang, das Fellbürsten am Morgen oder die Schmusestunden vor dem Schlafengehen. Vernachlässigung spürt Ihr Hund sofort und projiziert dies auf das Baby. Auch Streicheleinheiten vor dem Kind sind angebracht, damit er merkt, dass er auch im Beisein des Neugeborenen seine Aufmerksamkeit bekommt.
Falls es Probleme gibt oder Sie das Verhalten Ihres Hundes nicht klar einschätzen können, sollten Sie zur Sicherheit einen Trainer zu einem vor Ort Termin bitten.