leihnenführungz...wünsche dir alles alles gute .....lass es krachen :-

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Alke-Larissa M. schrieb am 16.09.2014
mein Hund zieht an der Leine wie ein Ochse ............egal was ich mache es hilft nichts
...stehen bleiben bringt nichts
...Richtung wechsel bringt nichts ...dann zieht er halt in die Richtung in die ich wechsel...
....Vorgeschichte: ich haben ihn vor 2 Jahren aus einer Messiwohnung raus geholt...er ist wirklich sehr lieb...er hört mittlerweile auch sehr gut..zu mindestens zuhause...sobald wir draußen sind ist alles weg.....wenn ich ihn rufe schaut er in alle Richtungen warum ruf ich ihn....und kommt DANN auch......ohne Leine gerade Nachts ist er wirklich sehr aufmerksam und passt auf wie ein Luchs....aber das ziehen bekomme ich nicht aus ihm raus...was soll ich machen...ok ist wohl mehr als eine frage........ja und mehr als ein Problem...habe mein Leben total umgestellt....wollte ihn auch nach der Rettung aus der Messiwohnung in Tierheim bringen.......ok konnte ich nicht .....
1 Antwort
Hallo,
es ist völlig wirkungslos stehenzubleiben oder die Richtung zu wechseln, wie Sie ja auch gesehen haben. Ohne Leine gehen viele Hunde besser als mit Leine, weil sie es selbst entscheiden können. Wenn sie bei uns an der Leine sind trauen sie uns nichts zu und ziehen mit aller Kraft von uns weg.
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz – in Ruhe anzunähern. Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben,
Bleiben Sie stehen, setzen Sie Ihren Hund HINTER Ihre Füße - und da bleibt er. Das ist am Anfang anstrengend und erfordert Kraft, aber Sie werden es nicht schaffen, wenn Sie loslassen und er kreuzen und zerren kann. Es wird ein Kampf, aber wenn Ihr Hund gemerkt hat, dass er bei Ihnen Schutz findet, ist das Zerren vorbei. Wenn er HINTER Ihren Füßen bleibt, können Sie auch stehenbleiben und die Richtung wechseln - er muss folgen und auf Sie achten - das geht an langer Leine niemals,
ich wünsche Ihnen jede Menge Sturheit,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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