Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Luisa G. schrieb am 27.04.2017
Hallo,
Ich habe eine Frage zur Leinenführigkeit.
Wir haben einen Mischling von 7 Monaten zuhause. In ihm stecken mehrere Arbeitshunde (Mutter ist ein Schäferhund/ Dackelmix, der Vater ein Labrador/ Husky/ Bordercollie mix.
Eine sehr schwierige Mischung also.
Zuhause ist unser Hund relativ ruhig, bellt kaum und döst viel. Ab und an ärgert er mal die Katzen. Draußen hat er einen sehr starken Bewegungsdrang. Ich trainiere jetzt schon seit 3 Monaten die Leinenführigkeit. Jeden Tag, bei jedem Spaziergang. Das mache ich mit Richtungswechsel, achten und slalom laufen, mit Hand und Fuß blockieren, wenn er nach vorne laufen will (er prescht manchmal regelrecht nach vorne). Das sind natürlich keine Angenehmen Spaziergänge. Ich gehe tägl. mit ihm auf die Wiese, lasse ihn rennen, spiele mit ihm viel Körperlich (raufen) oder verstecke Futter. Mit Spielzeugen spiele ich draußen ungerne, da er extrem auf das Spielzeug fixiert ist und auch alles tut um da ran zu kommen (springt einen an oder beißt dabei ausversehen mal in die Hand). Wenn er dann ausgepowert ist, läuft er super an der Leine, ich muss ihn kaum korrigieren (außer mein Freund ist dabei, da zieht er trotzdem)
Wie kann ich meinem Hund vermitteln, dass er auch nicht zu ziehen hat, wenn er noch nicht ausgepowert ist? Manchmal möchte man auch einfach nur spazieren gehen ohne den Weg zur Hundewiese.
Ich weiß, dass er viel mit sich zu kämpfen hat. Er ist wahnsinnig Intelligent und ich möchte ihm natürlich dementsprechend auslasten. Nur manchmal passt das nicht immer in meinen Zeitplan. Habe ich zwecks der Leinenführigkeit etwas falsch gemacht? Oder soll ich dran bleiben und einfach noch ein wenig Geduld haben? Er ist natürlich aufgrund seines Alters noch verspielt und rüpelig.
Ich hoffe Sie können mir noch ein paar Tipps geben.
Ps: Grundgehorsam besitzt er auf alle Fälle. Ich habe ihm sitz, platz, gib pfote, gib 5, bleib, pfui, aus, körbchen beigebracht. Am Rückruf arbeite ich noch sowie die Selbstbeherrschung bei verschiedenen Reizen (z.b ich werfe den Stock und er muss warten bis ich los sage, dann darf er den Stock holen, klappt auch ganz gut außer ich werfe den Stock sehr weit), warten bis ich ihm das Futter hingestellt habe und auf los darf er fressen (das klappt hervorragend). Absitzen, wenn ich mich mit anderen Leuten draußen unterhalte (klappt leider noch nicht so gut, keine Geduld ) usw.
Mfg. Luisa Graf
Ich habe eine Frage zur Leinenführigkeit.
Wir haben einen Mischling von 7 Monaten zuhause. In ihm stecken mehrere Arbeitshunde (Mutter ist ein Schäferhund/ Dackelmix, der Vater ein Labrador/ Husky/ Bordercollie mix.
Eine sehr schwierige Mischung also.
Zuhause ist unser Hund relativ ruhig, bellt kaum und döst viel. Ab und an ärgert er mal die Katzen. Draußen hat er einen sehr starken Bewegungsdrang. Ich trainiere jetzt schon seit 3 Monaten die Leinenführigkeit. Jeden Tag, bei jedem Spaziergang. Das mache ich mit Richtungswechsel, achten und slalom laufen, mit Hand und Fuß blockieren, wenn er nach vorne laufen will (er prescht manchmal regelrecht nach vorne). Das sind natürlich keine Angenehmen Spaziergänge. Ich gehe tägl. mit ihm auf die Wiese, lasse ihn rennen, spiele mit ihm viel Körperlich (raufen) oder verstecke Futter. Mit Spielzeugen spiele ich draußen ungerne, da er extrem auf das Spielzeug fixiert ist und auch alles tut um da ran zu kommen (springt einen an oder beißt dabei ausversehen mal in die Hand). Wenn er dann ausgepowert ist, läuft er super an der Leine, ich muss ihn kaum korrigieren (außer mein Freund ist dabei, da zieht er trotzdem)
Wie kann ich meinem Hund vermitteln, dass er auch nicht zu ziehen hat, wenn er noch nicht ausgepowert ist? Manchmal möchte man auch einfach nur spazieren gehen ohne den Weg zur Hundewiese.
Ich weiß, dass er viel mit sich zu kämpfen hat. Er ist wahnsinnig Intelligent und ich möchte ihm natürlich dementsprechend auslasten. Nur manchmal passt das nicht immer in meinen Zeitplan. Habe ich zwecks der Leinenführigkeit etwas falsch gemacht? Oder soll ich dran bleiben und einfach noch ein wenig Geduld haben? Er ist natürlich aufgrund seines Alters noch verspielt und rüpelig.
Ich hoffe Sie können mir noch ein paar Tipps geben.
Ps: Grundgehorsam besitzt er auf alle Fälle. Ich habe ihm sitz, platz, gib pfote, gib 5, bleib, pfui, aus, körbchen beigebracht. Am Rückruf arbeite ich noch sowie die Selbstbeherrschung bei verschiedenen Reizen (z.b ich werfe den Stock und er muss warten bis ich los sage, dann darf er den Stock holen, klappt auch ganz gut außer ich werfe den Stock sehr weit), warten bis ich ihm das Futter hingestellt habe und auf los darf er fressen (das klappt hervorragend). Absitzen, wenn ich mich mit anderen Leuten draußen unterhalte (klappt leider noch nicht so gut, keine Geduld ) usw.
Mfg. Luisa Graf