Gabi Z.
schrieb am 15.02.2012
Hallo Bernd,
die Leine ist für den Hund so nervig, wie bei Kleinkindern an der Hand der Mutter gehen zu müssen, aber es gibt eben Situationen wo es nicht anders geht.
Wenn sie noch kein Geschirr besitzen- besorgen sie sich eines, denn das ist für den Hund schonender. Wenn sie den Hund anleinen gehen sie einfach langsamen Schrittes weiter, als wenn es das natürlichste von der Welt ist und beachten ihren Hund dabei nicht. Je nach Größe des Hundes kann das ein Kräftemessen sein. Sollte er auch nur 1-2 Schritte mitgehen ohne zu ziehen, sofort sich den Hund zuwenden und überschwenglich loben.
Sie können auch- wenn ihr Hund verfressen ist- Leckerlis werfen (aber nicht weiter wie die Leine reicht).
Oder sie machen ein kleines Zerrspiel an der Leine.
Alle Maßnahmen zielen darauf ab, das ihr Hund lernt, sie bestimmen was Sache ist, nicht er.
Ein kleines Kind zettert auch an der Hand der Mutter, dennoch wird diese es an einer viel befahrenen Straße nicht los lassen.
Mit wuffigen Grüßen Gabi