Achten Sie darauf, dass Sie den Hund führen, nicht der Hund Sie. Meistens ist es nämlich so: der Hund will hier und dort schnuppern, Frauchen/Herrchen gehen hinterher mit ausgestrecktem Arm. Richtiger wäre, Frauchen/Herrchen geht vor, der Hund folgt an lockerer Leine. Wenn es umgekeht ist, will der Hund regeln und ist gefrustet, wenn er das nicht kann.
Sehr wichtig ist auch, dass Sie den Hund nie zu anderen Hunden hinlassen, wenn er an der Leine zieht oder sich sonstwie aufführt. Er darf erst hin, wenn er ruhig sitzt, Sie womöglich auch noch anschaut.
Also. Leineführigkeit und "Sitz" mit Blickkontakt üben. Wenn Sie an anderen Hunde vorbeigehen, versuchen Sie Ruhe auszustrahlen. Gehen Sie einfach vorbei und achten nicht auf Ihren Hund. Wenn Sie versuchen, ihn zu beruhigen oder evtl. schimpfen, "Nein" rufen oder sonstwas, erreichen Sie nur das Gegenteil. Er muss Disziplin lernen und er muss lernen, dass SIE führen.
Viel Glück..
Ellen Mayer