Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Renate schrieb am 26.06.2017
Wir führen ein Rhodesian Ridgeback Rüden, jetzt 10 Monate alt. Ohne Ablenkung geht er ständig und sehr gut an lockerer Leine. Sobald aber z.B. ein Wild hoch geht, springt er heftigst in die Leine. Natürlich trainieren wir ständig daran, aber das dauert halt noch eine Weile bis er wirklich sicher leinenführig ist. Einen Vorgängerhund habe ich DUAL geführt. Also immer ein Geschirr und zusätzlich in „riskantem“ Gebiet ein langgliedriges Kettenhalsband ziemlich weit oben am Hals befestigt. Zu MEINER Sicherheit! Selbstveständlich NICHT auf Zug, sondern einfach relativ eng anliegend, damit er im Ernstfall auch wirklich zu stoppen ist, bis die Leinenführigkeit noch besser geworden ist. Ein normales Halsband unten am Hals verfehlt die Wirkung. Nun mache ich mir aber Gedanken über die Einwirkung an dieser sensiblen Stelle des Halses bezüglich Schilddrüsen- und Kehlkopfquetschungen. Natürlich möchte ich ihn nicht verletzen, aber wie gesagt, meine Sicherheit ist mir auch wichtig! An ein Halti gewöhne ich ihn langsam und vorsichtig, aber das dauert noch und wie gehe ich in der Zwischenzeit mit ihm SICHER spazieren??? Wir wohnen auf dem Land und hier gibt es sehr oft aufspringende Hasen und Rehe. Es gibt Ketten, die im Kehlkopfbereich eine Lederpolsterung haben. Was halten Sie davon? Oder können Sie mir einen anderen Tipp geben, den jungen Wilden wirklich sicher zu halten, bis er vernünftiger geworden ist?
Vielen Dank!
Vielen Dank!