Hundetrainer-Sprechstunde
Suzan C. schrieb am 07.02.2024
Hallo, ich habe einen Papillonrüden (2,8 Kg, 1,5 J. alt). Mir wurde mehrfach empfohlen, ihm einen Kastrationsschip einsetzen zu lassen. Er zeigt dauerhaftes Fiepen, generell höhere Erregungslage und besonderes Interesse an Hündinnen in Hundegruppen, die im Stehen stattfinden (ohne längeren Spaziergang), z.B. in der Hundeschule, bei Treffen mit anderen Hunden. Ich persönlich habe kein gutes Gefühl dabei, einen so kleinen Hund in der Wachstumsphase chemisch zu beeinflussen. Wenn wir uns nicht in einer Gruppe befinden, die sich längere Zeit am Platz aufhält, ist er eigentlich gut trainierbar mit Übungen wie Fußgehen etc, wenn wir andere Hunde sehen. (er fiept auch bei vorübergehenden Hunden, lässt sich aber trotzdem zur Mitarbeit motivieren). In der Hundeschule wurde uns ein Entspannungstraining empfohlen und ich persönlich tendiere auch eher dazu als zur chemischen Kastration. Trotzdem würde ich gern noch eine weitere Meinung hören. Vielen Dank