Neue Umgebung ❯ Neuer Hund oder andere Haustiere
melsa schrieb am 03.01.2020
Guten Abend,
wir haben vor gut einer Woche eine 20 Monate alte Australian Shepherd Hündin zu unseren beiden Aussiesenioren ( Hündin und Rüde), beide 13 Jahre alt, geholt.
Die junge Hündin stammt von einem Züchter, welcher nicht mit ihr züchten möchte. Die junge Hündin ist sehr vorsichtig Fremden gegenüber, wird aber schnell zutraulich. Sie hat ein liebes Wesen ist schnell zu beeindrucken, ist sehr gut abrufbar, in vielen Situationen jedoch unsicher. die Begegnung der Hunde Zuhause lief ohne Probleme.
Am zweiten Tag gab es eine kurze Reiberei zwischen den Hündinnen, Auslöser was ein leerer Futternapf der noch auf der Terrasse stand.
seitdem werden die Näpfe nach dem Füttern weggestellt.
Die junge Hündin orientierte sich sehr schnell an mir als Bezugsperson und ich bemerkte wie es ihr missfiel, wenn jemand anderes an mich herantrat, sie reagierte mit Anspringen.
Nachts schläft sie in ihrer Hundebox im Schlafzimmer, die sie vom Vorbesitzer mitgebracht hat, da sie das so gewohnt ist. Die beiden anderen wie gewohnt vor unserem Bett.
Nun kommt es eigentlich täglich zu einer kurzen Rauferei, indem unsere Seniorin den Kürzeren zieht. Die Seniorin ist eine sehr liebe, ausgeglichene Hündin, die niemals ernste Auseinandersetzungen hatte, sie gibt klare Zeichen und führte bisher das Rudel, wir hatten mit ihr noch zwei Rüden, einer ist vor 2 Jahren verstorben.
Ich bin bisher bei den Auseinandersetzungen der beiden Hündinnen dazwischen gegangen, da ich meine Alte schützen möchte. Ich bin auch der Meinung, dass ich als Rudelführer hier eingreifen muss.
Mir ist bewusst, dass die Bindung zu der jungen Hündin noch nicht gefestigt genug ist. Bisher fanden die Angriffe unmittlebar in meiner Nähe statt, so dass ich denke es ging hier um die Ressource "Bezugsperson"
Ich habe die Hunde gut im Blick und konnte schon einige Konflikte im Voraus erkennen und umlenken.
Der letzte heute fand jedoch nicht in meiner Nähe statt und ich konnte auch keine Resourcenverteidigung erkennen.
Meine Frage ist nun, wie ich mich in diesen Situationen am Besten verhalte, ohne die Situation für die junge Hündin weiter zu verschärfen.
Wir hatten natürlich auch Bedenken wegen der beiden Hündinnen, hoffen aber es mit Training in gute Bahnen lenken zu können.
Die restliche Zeit des Tages vertagen sich alle Hunde gut, liegen nebeneinander, akzeptieren sich.
Ich habe auch schon nächste Woche einen Termin in der Hundeschule.
Ich würde mich freuen, wenn Sie kurzfristig einen Tipp für mich hätten.
Vielen Dank
wir haben vor gut einer Woche eine 20 Monate alte Australian Shepherd Hündin zu unseren beiden Aussiesenioren ( Hündin und Rüde), beide 13 Jahre alt, geholt.
Die junge Hündin stammt von einem Züchter, welcher nicht mit ihr züchten möchte. Die junge Hündin ist sehr vorsichtig Fremden gegenüber, wird aber schnell zutraulich. Sie hat ein liebes Wesen ist schnell zu beeindrucken, ist sehr gut abrufbar, in vielen Situationen jedoch unsicher. die Begegnung der Hunde Zuhause lief ohne Probleme.
Am zweiten Tag gab es eine kurze Reiberei zwischen den Hündinnen, Auslöser was ein leerer Futternapf der noch auf der Terrasse stand.
seitdem werden die Näpfe nach dem Füttern weggestellt.
Die junge Hündin orientierte sich sehr schnell an mir als Bezugsperson und ich bemerkte wie es ihr missfiel, wenn jemand anderes an mich herantrat, sie reagierte mit Anspringen.
Nachts schläft sie in ihrer Hundebox im Schlafzimmer, die sie vom Vorbesitzer mitgebracht hat, da sie das so gewohnt ist. Die beiden anderen wie gewohnt vor unserem Bett.
Nun kommt es eigentlich täglich zu einer kurzen Rauferei, indem unsere Seniorin den Kürzeren zieht. Die Seniorin ist eine sehr liebe, ausgeglichene Hündin, die niemals ernste Auseinandersetzungen hatte, sie gibt klare Zeichen und führte bisher das Rudel, wir hatten mit ihr noch zwei Rüden, einer ist vor 2 Jahren verstorben.
Ich bin bisher bei den Auseinandersetzungen der beiden Hündinnen dazwischen gegangen, da ich meine Alte schützen möchte. Ich bin auch der Meinung, dass ich als Rudelführer hier eingreifen muss.
Mir ist bewusst, dass die Bindung zu der jungen Hündin noch nicht gefestigt genug ist. Bisher fanden die Angriffe unmittlebar in meiner Nähe statt, so dass ich denke es ging hier um die Ressource "Bezugsperson"
Ich habe die Hunde gut im Blick und konnte schon einige Konflikte im Voraus erkennen und umlenken.
Der letzte heute fand jedoch nicht in meiner Nähe statt und ich konnte auch keine Resourcenverteidigung erkennen.
Meine Frage ist nun, wie ich mich in diesen Situationen am Besten verhalte, ohne die Situation für die junge Hündin weiter zu verschärfen.
Wir hatten natürlich auch Bedenken wegen der beiden Hündinnen, hoffen aber es mit Training in gute Bahnen lenken zu können.
Die restliche Zeit des Tages vertagen sich alle Hunde gut, liegen nebeneinander, akzeptieren sich.
Ich habe auch schon nächste Woche einen Termin in der Hundeschule.
Ich würde mich freuen, wenn Sie kurzfristig einen Tipp für mich hätten.
Vielen Dank