Mutter und Tochter klappt das ?

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Hannah K. schrieb am 17.01.2012
Hallo,



meine Jack Russel Dame (2 Jahre) hat vor 8 Wochen EINEN Welpen bekommen (Mädchen) was ja ehr selten ist.

Nun ist meine Frage, hat jemand damit Erfahrung ob dies funktioniert ?

Die beiden spielen sehr viel, allerdings sieht es auch manchmal sehr rapiad aus und lautes knurren und zähne zeigen ist da der Alltag beim spielen. Aber von beiden seiten her.

Wo ich dann mir immer denke das der Welpe keinen respekt zum Muttertier hat.

Allerdings maßregelt die Mutter ehr selten was ich auch komisch finde.

Gerne würden wir die kleine behalten, wissen aber nicht so richtig ob es funktioniert. Wie stellt man das in Jungen Jahren fest ob die Bindung zwischen beiden passt?

Manchmal wenn ich die beiden so sehe und der Welpe immer die Mama anpöbelt, ei ei ei das kann ja was werden, vielleicht auch uns gegeüber.



Noch eine 2 Frage :



warum schlabbert die Mama immer das Maul von der kleinen aus ? (Zahnpflege)?

Die kleine lässt es auch gerne zu das mama den Mundinnenraum aus schleckt.



MfG Windtalker
1 Antwort
Natascha K.
schrieb am 17.01.2012
Hallo Windtalker,

 

da haben Sie ja richtig Action im Haus mit Ihren beiden Jack-Russel Mädels :o)

Also, aus meiner Erfahrung müssen Sie sich keine Sorgen machen. Eine Mutter-Tochter Rudelgemeinschaft funktioniert im Haus in der Regel sehr gut. Ihre erwachsene Hündin scheint sehr viel Geduld mit ihrer Kleinen zu haben, das ist doch toll!!

Das es rabiater zur Sache geht, zwischen den beiden, ist auch ein bißchen der Rasse geschuldet. Jack-Russel sind kleine, verwegene Haudegen die es gerne ein bißchen ruppiger mögen.

Einer guter Hundekumpel meiner beiden Rüden (einer 65kg, der andere 48 kg) ist ein Jack-Russel Mix und ehrlich, der macht meine beiden völlig fertig ;o)

Der Zwerg hat eine Energie, hat null Angst und steckt auch den ein oder anderen Rempler von meinen beiden Großen sehr gut weg.

 

Allerdings sollten Sie bei Ihrem Mutter-Tochter Rudel einiges beachten:

gönnen Sie dem Welpen auch Kontakt zu anderen Artgenossen, wenn  die Mama nicht dabei ist. Die Mutter wird sicherlich das Spiel der Tochter mit Fremdhunden kontrollieren wollen oder sogar ganz unterbinden. Damit sich der Welpe aber gut entwickeln kann, sollten Sie mit der Kleinen eine Welpengruppe besuchen und vielleicht das ein oder andere Mal auch alleine spazieren gehen.

Auch sollte Ihnen klar sein, dass, sollte die Mutter erzieherische oder im Sozialverhalten Defizite haben, die Kleine sich das mit aller Wahrscheinlichkeit abschauen wird.

 

Ihre zweite Frage haben Sie sich quasi schon selber beantwortet. Es ist zum einen Teil Körperpflege, manchmal wird überprüft, was der andere da so zu fressen bekommen hat.

Oftmals ist dieses Verhalten aber auch spielerisch motiviert, bei zwei von meinen Hunden ist es der Schritt zum ausgelassenen Spiel miteinader.

 

Ich wünsche Ihnen gaaanz viel Spaß mit Ihren beiden kleinen Terroristinnen :o)

 

viele Grüße

Natascha

 
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