Warum wird meine Hündin so zickig beim neuen Hund-( Welpen) ?

Neue Umgebung ❯ Neuer Hund oder andere Haustiere
Erk K. schrieb am 09.02.2013
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:

------------------------------------------------------

Rasse: Retriever

Geschlecht: weibl.

Alter: fast 6

kastriert: nein , Spritze gegen Läufigkeit

Ich habe heute einen Welpen bekommen , Rüde , Airdaile , 11 Wochen -



jetzt ist meine Hündin total zickig - knurrt ihn an , zieht die Leftzen und ich hab Angst das sie ihm richtig was tut - wie bekomme ich das in den Griff -



sie ist aber immer etwas zickig wenn sich jemand uns nähert - bzw sie nicht mehr im Mittelpunkt steht - schiebt sich immer dazwischen und will an erster Stelle stehen -



Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:

-----------------------------------------------------

Wie gehe ich jetzt vor damit der Welpe nicht zu Schaden kommt
1 Antwort
Ute R.
schrieb am 11.02.2013
Ist Ihre Hündin generell unfreundlich zu anderen Hunden und evtl. auch generell zu Welpen? Haben Sie die Hündin bei der Welpenauswahl dabeigehabt, so daß Sie testen konnten, ob sich die Hündin auch über einen Welpen freut?
Es ist sehr häufig so, daß Hündinnen fremde Welpen nicht mögen und das ist erlaubt. Wir mögen ja auch nicht unbedingt fremde Kinder. Was sie lernen kann ist, fremde Welpen in Ruhe zu lassen, aber sie muß nicht unbedingt einen im eigenen Haus akzeptieren.
Wenn sie nicht generell etwas gegen Welpen hat, dann liegt es unter Umständen auch daran, daß der Welpe - für den Geschmack Ihrer Hündin - sie zu stark belästigt und nervt. Und deshalb hält sie ihn auf Abstand, bis er begriffen hat, wie er sich ihr gegenüber ordentlich benehmen soll.
Wenn sie überhaupt nicht akzeptiert, daß der Welpe jetzt bei Ihnen lebt, werden Sie ihn wieder zurückgeben müssen. Um das zu vermeiden, sollten sie die beiden getrennt halten, wenn Sie nicht dabei sind, gemeinsam nur nette Sachen unternehmen und darauf achten, daß die Große nicht zu kurz kommt. Was bei vielen erwachsenen Hunden gut ankommt, ist, wenn sie die Reste vom Welpenfutter auffressen dürfen, also immer ein bißchen mehr in den Napf geben, als der Kleine frißt.
Wenn sie sich ruhig gegenüber dem Kleinen verhält, dann bestätigen Sie das mit ruhiger, freundlicher Stimme. Sie tun überhaupt alles, um eine freundliche und entspannte Athmosphäre zu schaffen.
Wenn Sie nicht wissen, wie und ob Sie das allein hinbekommen, sollten Sie eine seriöse Hundeschule in Ihrer Nähe um Hilfe bitten.
War diese Antwort hilfreich?